Sony wird in der kommenden Woche an der CES 2024 in Las Vegas teilnehmen und eine dedizierte Pressekonferenz abhalten. PlayStation VR2 scheint hier eine gewisse Rolle einzunehmen, die möglicherweise mit einer Preissenkung des Headset einhergeht.
PlayStation spielt erfahrungsgemäß zwar nicht die größte Rolle auf der CES, findet aber immer wieder eine Erwähnung. In den letzten Jahren nutze Sony das Event unter anderem dafür, um PlayStation VR2 etwas in den Mittelpunkt zu rücken, wohl auch wegen des zeitnahen Launch im letzten Jahr.
Dass PlayStation VR2 in diesem Jahr ebenfalls auf der CES zu sehen sein wird, bestätigt der Promotion-Banner von Sony, auf der das Ghostbusters-Logo in Verbindung mit dem PS VR2 Headset zu sehen ist.
Ghostbusters: Rise of the Ghost ist derzeit einer der Top-Titel für PlayStation VR2, der auch längerfristig unterstützt werden soll. Dieser wurde zusammen von nDreams und Sony Pictures Virtual Reality entwickelt, weshalb das Co-Marketing an der Stelle gar nicht so abwegig ist.
PS VR2 Preissenkung gefordert
Ob es zu einer Preissenkung von PS VR2 kommt, ist schwierig zu sagen, da die Produktionskosten des Headset offenbar kaum Spielraum dafür lassen. Die Forderung nach einer Preissenkung gibt es aber schon länger und könnte der nächste Schritt sein, um PlayStation VR2 etwas attraktiver zu machen.
Der Preis von PlayStation VR2 hat sich in den letzten 11 Monaten kaum bewegt und wurde, falls überhaupt, eigenständig durch Händler umgesetzt. Aktuell bekommt man das Base Bundle für 579 EUR, was nur minimal unter dem UVP liegt.
Eine Preissenkung könnte aber auch indirekt durch ein neues Bundle umgesetzt werden, bei dem zum Beispiel Ghostbusters: Rise of the Ghost inkludiert ist. Sollte man dieses zum üblichen Preis von 599 EUR verkaufen, wäre es sicherlich nicht der größte Sprung bei einer Preissenkung, aber ein neuer Anreiz zum Kauf.
So oder so muss sich Sony in diesem Jahr etwas bewegen mit PS VR2, sei es durch eine Preissenkung oder qualitativ hochwertige Spiele, die das Headset und dessen exklusive Features auch nutzen. Aus Sicht der Inhalte verlässt man sich derzeit noch zu sehr auf Third-Party-Entwickler, von denen die ersten Studios nach nicht einmal einem Jahr schon wieder aufgegeben haben und den mangelnden Support beklagen.