Um den Bereich der Spieleentwicklung in Europa im Rahmen der kommenden GDC Europe näher zu beleuchten, hat die Game Developers Conference über 300 Mitglieder der europäischen Spiele-Industrie befragt.
Im Zuge dieser Umfrage haben die Teilnehmer einige Trends hinsichtlich bevorzugter Ziel-Plattformen, Steueranreizen, regionalen Zentren der Spieleentwicklung und weitere Details enthüllt. Demnach werden die neuen Plattformen von Sony und Microsoft nur mit mäßiger Begeisterung von europäischen Entwicklern begrüßt, wobei die PS4 die Nase noch ein wenig weiter vorne hat.
Im Vergleich zu PC und mobilen Plattformen steht die nächste Konsolengeneration kaum im Fokus europäischer Entwickler. 13 % der Befragten arbeiten an Spielen für PlayStation 4, 9% an Titeln für Xbox One und 5 % an Games für Wii U; darüber hinaus planen 23 % der Befragten, als nächstes ein Spiel für PS4 zu entwickeln, 14 % für Xbox One und 7 % für Wii U (die Befragung wurde beendet noch bevor Microsoft die Änderungen bezüglich der DRM Vorgaben bekannt gab).
Die Bedeutung der PlayStation Vita von Sony verzeichnet unter europäischen Entwicklern einen Zuwachs. Zwar haben nur 2 % von ihnen kürzlich ein Spiel für Vita auf den Markt gebracht, doch 6 % arbeiten momentan an einem Vita Titel und sogar 9 % gehen davon aus, in absehbarer Zukunft ein Spiel für diese Plattform herauszubringen. Zum Vergleich haben nur 1,5 % der Entwickler aus Europa in letzter Zeit ein Spiel für den 3DS veröffentlicht, 1,5 % arbeiten daran und 2 % planen, als nächstes einen 3DS Titel auf den Markt zu bringen.
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