Die typischen Konsolen-Zyklen scheinen in diesen Tagen immer mehr zu schwinden und die Plattforminhaber verfahren nach ihrem ganz eigenen Fahrplan, wann sie mit dem Upgrade der Hardware loslegen möchten.
So war die PS4 Pro bereits von langer Hand geplant, dessen erste Ideen dazu schon kurz nach dem ursprünglichen Launch der PS4 aufkamen. Insofern sei die PS4 Pro auch keine direkte Reaktion auf die Ankündigung des Project Scorpio von Microsoft, das im Rahmen der diesjährigen E3 vorgestellt wurde. Laut Sony´s Masayasu Ito wurde selbst die ursprüngliche PS4 so entwickelt, dass man ein Mid-Generation Upgrade in Betracht ziehen kann. Die aktive Entwicklung der PS4 Pro startete dann 2014, sodass jeher alles genau so verlief, wie es von Anfang an geplant war.
Dieses Umdenken bei Hardwareupgrades resultiert vor allem aus den Wünschen der Fans, die nicht mehr solange warten möchte, bis eine Generation ihr endgültiges Ende erreicht hat, um in den Genuss stärkerer Spezifikationen zu kommen oder die Vorzüge eines High-PCs genießen zu können. Gleichzeitig möchte man damit auch verhindern, dass die Konsolen-Spieler keinen Grund sehen, in den PC-Sektor abzuwandern. Dies sei die viel größere Konkurrenz und nicht die Xbox, weshalb man ab November auf die PS4 Pro setzt.
Die PS4 Pro ist in Europa ab dem 10. November 2016 erhältlich.
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