Obwohl es weiterhin keine handfesten Fakten zur nächsten Generation gibt, hält es die Branchenexperten nicht davon ab, wild in der Zukunft herum zu spekulieren. So gibt es aktuell mal wieder Einschätzungen zum möglichen Preis der PS5.
Hierzu geäußert hat sich der allseits bekannte Wedbush Security Analyst, Michael Pachter, den man eigentlich auf PlayStation VR der nächsten Generation angesprochen hat, wie Sony dies realisieren wird und was es womöglich kostet. So geht Pachter davon aus, dass die PS5 zu einem Preis von 400 US Dollar zum Launch erscheint, während VR weiterhin als Option behandelt wird. Beides zusammen wird seiner Einschätzung nach um die 600 US Dollar kosten.
„Wir sind noch nicht so weit fortgeschritten, dass die Technologie drahtlos und kostengünstig ist. Ich glaube also nicht, dass man eine PS5 mit VR haben wird. Ich denke, es werden 400 Dollar für die PS5 und 600 Dollar für die PS5 mit VR sein. Das System selbst wird VR unterstützen, genau wie die PS4, aber ich glaube nicht, dass es vollständig integriert sein wird.“
400 US Dollar klingen an sich sehr realistisch, mit denen Sony schon bei der PS4 sehr gut gefahren ist und diesen Preis auch lange stabil halten konnte. Das Gegenteil zeigte sich bei Microsoft, die ihre Xbox One X für 500 US Dollar auf den Markt geworfen haben, das Interesse daran jedoch recht zurückhaltend war.
Letztendlich wird der Preis der PS5 wohl wieder durch dessen Herstellungskosten bestimmt, wonach Sony sicherlich keine Verluste pro Einheit hinnehmen wird, wie einst zu Zeiten der PS3.