Nun hat es den Sender RTL getroffen und prompt die Rechnung für ihren Explosiv Bericht über die gamescom erhalten, in der Gamer auf übelste über einen Kamm geschert wurden.
Die Webseite des Senders wurden wie erwartet nun gehackt und es öffnet sich ein Pop-Up mit dem Hinweis „GAMEZ“. Offenbar wurde ein Exploit ausgenutzt, um zu zeigen, dass auch RTL nicht unangreifbar ist. Wer dahinter steckt, kann derzeit nur vermutet werden.
Inzwischen hat sich der zuständige Redakteur der Sendung sowie RTL für den Beitrag entschuldigt, wie unsere Partnerseite Playnation.de berichtet.
Redakteur Tim Kickbusch sagte dazu:
„Über 100 Mails heute haben mir gezeigt, dass ich die Wirkung meines Beitrags zur Gamescom ganz falsch eingeschätzt habe. Der sollte lustig werden. Das ist mir gründlich misslungen. Ich wollte niemanden beleidigen oder verletzen. Dass das jetzt dennoch geschehen ist, tut mir sehr leid. Die anschließende Diskussion auf meiner privaten Facebook-Seite über den Beitrag und die Reaktionen darauf war hitzig. Meine Äußerungen dort waren unüberlegt. Auch dafür möchte ich mich entschuldigen..“
RTL ließ folgendes Statement verlauten.
„Die Verallgemeinerung und Überzeichnung des Beitrags zur Gamescom in der Sendung „Explosiv“ vom Freitag, 19.08.2011, war ein Fehler. Wenn wir Gefühle verletzt haben sollten, entschuldigen wir uns ausdrücklich dafür.“, so der RTL-Sprecher.
Ob das nun glaubwürdig ist oder nicht, muss jeder für sich entscheiden. Mitleid dürfte die Meisten dennoch wenig für RTL haben.
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