Mit großer Begeisterung wurde die Ankündigung von ‚The Last Guardian‘ für PlayStation 4 auf der E3 aufgenommen, das voraussichtlich 2016 erscheint.
Hinter den Kulissen sprach Sony World Wide Studio Boss, Shuhei Yoshida, über den Titel und bestätigte, dass dieser bereits vollständig spielbar sei. Zudem ging Yoshida kurz darauf ein, warum es zu dieser massiven Verzögerung kam, nachdem ‚The Last Guardian‘ ursprünglich schon 2007 für PS3 angekündigt wurde.
„Da gab es jede Menge technische Probleme,“ so Yoshida. „Das gezeigte Video, der Trailer auf PS3, war [technisch] sehr anspruchsvoll. Das Spiel lief mit einer viel geringeren Framerate und einige Features fehlten komplett, sodass dem Team klar wurde, Kompromisse eingehen zu müssen.“
Bis 2012 sah sich die Entwicklung auf PlayStation 3 mit diversen Problemen konfrontiert und passable Lösungen kosteten zu viel Zeit. Mit der Verfügbarkeit der PlayStation 4 konnten aber viele Prozesse bewältigt werden und das Spiel ist nun vollständig spielbar.
Die gezeigte Präsentation von ‚The Last Guardian‘ am Dienstag stellt zudem nicht finale Erfahrung des Spiels dar, sondern nur einen Querschnitt, der irgendwo aus der Mitte des Spiels stammt, in dem die Beziehung zwischen dem Jungen und der Kreatur bereits etwas gefestigt ist. Mit dem fortlaufenden Spielverlauf wird die Kreatur besser mit euch interagieren, sowie verspricht man Elemente aus ‚Ico‘ und ‚Shadow of the Colossus‘, sodass man sagen kann, dass ‚The Last Guardian‘ das Beste aus beiden Spielen vereinen wird.
Dass man keine Live Präsentation von ‚The Last Guardian‘ gezeigt hat, erklärt Sony damit, dass es hier schwierig gewesen wäre, mit der unvorhersehbaren KI der Kreatur umzugehen. Letztendlich werden die Fans das Spiel aber genießen, wie man abschließend versichert.
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