Die Empörung unter den Spielern war groß, als Publisher Ubisoft damals die finale Version von ‚Watch_Dogs‘ präsentierte, die insbesondere auf Konsolen kaum mehr etwas mit dem gezeigten Debüt Trailer gemein hatte. Schnell hatte sich der Begriff ‚Downgrade‘ in dieser Generation etabliert, für den Ubisoft wie kein anderer Publisher stand.
Dass es überhaupt dazu gekommen ist, erklärt man heute damit, dass zum damaligen Zeitpunkt einfach zu wenig Informationen über die Hardware bekannt waren und man offenbar mehr davon erhofft und letztendlich angepriesen hat, als man am Ende einhalten konnte, wie Senior Producer Dominic Guay in einem Interview erklärt. Man habe dennoch versucht das Bestmögliche aus dem Spiel und der Hardware herauszuholen, um die Erwartungen daran zu erfüllen.
Mit Watch_Dogs 2 soll sich dieses Szenario nun nicht mehr wiederholen, wie man heute andeutet:
„Für Watch_Dogs 2 sind wir in einem Kontext, der deutlich berechenbarer ist. Wir haben das Spiel von Anfang an für unsere Zielplattformen entwickelt.“
Darüber hinaus habe sich aber auch die Technologie an sich weiterentwickelt und mehrere Jahre R&D seien vorbeigezogen, sodass man die Hardware nun viel besser verstehen und insbesondere grafische Aspekte besser ausreizen kann. Ein Beispiel dafür sei die San Francisco Bay Area mit ihrer Weitsicht und den vielen Details. Die Beleuchtung und Effekte seien nun viel realistischer, detaillierter und dynamischer.
Watch_Dogs 2 erscheint am 15. November 2016.
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