Im Februar hat Nacon das Open-World-Survival-Game Terminator: Survivors angekündigt, das kein klassischer Lizenztitel wird, der einfach nur die Filme nachspielt, sondern einen originellen Ansatz verfolgt.
In einem neuen FAQ klärt das Entwickler-Studio dahinter heute einige Fragen zum Spiel, darunter zum Hintergrund oder warum man sich für diese Timeline im Terminator-Franchise entschieden hat. Damit wird auch gleich eine der spannendsten Fragen beantwortet.
„Wir haben diese Zeitleiste wegen ihres fesselnden erzählerischen Potenzials ausgewählt – ein Kapitel der Geschichte, das so fesselnd und doch noch weitgehend unerforscht ist. Wir haben Sarah Connors Bemühungen, den Judgment Day, den Kampf des Widerstands gegen Skynet, abzuwenden, miterlebt. Und doch, während der Judgment Day im Terminator-Mythos eine große Rolle spielt, sind die Folgen, die Widerstandsfähigkeit der Überlebenden und die Entstehung von John Connors Widerstand weitgehend unerzählt geblieben.“
Trotz des von den Filmen unabhängigen Ansatzes wollte man die Essenz dieser einfangen. Die Spieler sind hier in einer Atmosphäre ständiger Gefahr und Spannung eingehüllt und werden das erschütternde Gefühl erleben, von einem Gegner gejagt zu werden, der keine Gnade kennt und mit dem man nicht vernünftig umgehen kann, womit man auf den T-800 anspielt.
Insgesamt bietet Terminator: Survivors eine reichhaltige Originalgeschichte, aber auch sekundäre Handlungsstränge und Quests, die sich mit der Welt und ihrer Bewohner beschäftigen. Dabei treffen Spieler auf ikonische Figuren und auf neue Gesichter, die für diese Zeitlinie von zentraler Bedeutung sind.
Terminator: Survivors Multiplayer, Engine & mehr
Abgesehen von Informationen zur Story und Hintergrund wurde bestätigt, dass Terminator: Survivors ein vollständiges Solo-Story-Spiel sein wird, das aus der First-Person-View gespielt wird. Optional gibt es einen Multiplayer Koop-Modus, in dem Spieler die komplette Story mit bis zu drei Freunden erleben können. Ein PvP-Modus ist nicht geplant.
Das Spiel startet mit einer bestehenden Basis, die an die Story gebunden ist. Diese lässt sich allerdings ausbauen und mit der Verbesserung von Einrichtungen erweitern. Von dort aus lässt sich die offene Spielwelt erkunden, einschließlich fahrbarer Fahrzeuge, die den Spielfluss aktiv unterstützen und zusätzliche Erkundungserlebnisse schaffen, aber auch taktisches Denken und die Zusammenarbeit im Multiplayer fördern.
Das alles wird mithilfe der Unreal Engine 5 umgesetzt, wobei technische Details folgen, sobald der Release am 24. Oktober näher rückt. Vorab wird es außerdem noch einen Beta-Test geben, zu dem ebenfalls Informationen zu gegebener Zeit geteilt werden.