Bislang spricht sich Ubisoft gegen eine Preiserhöhung der eigenen Spiele für PS5 und Xbox Series aus, auch wenn dies vorerst nur für bereits angekündigte Spiele gilt. Für die Zukunft zeigt man sich weiterhin unentschlossen.
Das sagte Chief Financial Officer Frederick Duguet im Zuge des aktuellen Quartalsbericht, wonach man die Lage weiterhin analysiert und Optionen abwägt.
„In Bezug auf die Preisgestaltung haben wir die Wettbewerbsdynamik des letzten Quartals analysiert und suchen immer noch nach neuen Möglichkeiten, haben jedoch noch keine Entscheidung getroffen,“ so Duguet.
Momentan bleibt damit also alles so, wie es bisher war, zukünftig sind Preissteigerungen jedoch nicht ausgeschlossen, vor allem nicht im Hinblick, wie die Konkurrenz agiert.
Take Two überzeugt
So war es vor allem Publisher Take Two, der die Preiserhöhungen für Next-Gen Spiele vorangetrieben hat, gefolgt von Sony, Activision und weiteren Publishern.
Take Two sieht sich damit auf dem richtigen Weg, wie die jüngsten Geschäftszahlen zeigen, während man die höheren Preise mit einer noch besseren Qualität rechtfertigt. Zumindest seien keine Nachteile dadurch entstanden, wenngleich man auch noch nicht sagen kann, ob man diesen Schritt auch auf andere Marken überträgt. Hier könnte die Entscheidung von Titel zu Titel getroffen werden, heißt es.
Es besteht also ein wenig Hoffnung, dass man sich langfristig irgendwo zwischen 60 und 70 EUR trifft, während 80 EUR für einen Launch Titel eine Ausnahme bleiben.