PlayStation VR2 könnte auf Anhieb attraktiver sein, sofern das neue VR-Headset von Sony eine Abwärtskompatibilität zu PlayStation VR aufweist. Diese Info verweigert Sony bisher jedoch.
Die Frage nach der Abwärtskompatibilität wurde Sony beim gestrigen CES Event gestellt, wurde jedoch nicht beantwortet. Stattdessen hieß es laut den Anwesenden dort, dass man im Moment nichts weiter anzukündigen hat und dran bleiben soll.
Ausgeschlossen ist damit noch nichts, ebenso dürfte aber auch klar sein, dass Sony einen Marketingplan für PS VR2 hat, den man nicht einfach auf Zwischenruf preisgeben wird. Die Vorteile einer Abwärtskompatibilität dürften Sony aber sicherlich bewusst sein.
Derzeit werden über 530 PlayStation VR Spiele im PlayStation Store gelistet, der überwiegende Teil alles Indie-Games. Dennoch möchte der ein oder andere bestimmt nicht auf Blockbuster wie Resident Evil 7, Beat Saber oder Blood & Truth verzichten, die große Erfolge auf PlayStation VR feierten.
Bleibt die Frage, ob eine Abwärtskompatibilität von der Hardware an sich abhängt oder vom Entwickler des jeweiligen Spiels, dieses auf das neue Headset anzupassen. Möglicherweise wird beides notwendig sein und dann individuell nach Aufwand umgesetzt. Grundsätzlich sollte die PS5 aber in der Lage sein, auch PSVR-Titel zu unterstützen.
Weitere Infos zu PlayStation VR2 werden in den kommenden Monaten erwartet, mit einem potenziellen Launch im Herbst 2022.