Suicide Squad: Kill The Justice League jetzt erhältlich, Kritiken uneins

Niklas Bender Add a Comment
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Ab sofort ist Suicide Squad: Kill The Justice League erhältlich, über das in den letzten Wochen wie kaum ein anderes Spiel berichtet wurde. Wie sich der neueste Titel von Rocksteady schlägt, darüber gibt es sehr unterschiedliche Meinungen.

Rocksteady Studios setzt mit Suicide Squad: Kill the Justice League auf die charakteristische Erzählweise des Studios mit verbesserten Bewegungsmechaniken und rasanten, actiongeladenen Kämpfen, die allein oder mit bis zu vier Spielern über den kooperativen Online-Modus gespielt werden können. Nach der rund 10-stündigen Story greifen die Live-Service-Elemente, die bisher am stärksten kritisiert werden.

„Mit der Veröffentlichung von Suicide Squad: Kill the Justice League können wir es kaum erwarten, die Spieler in ein Abenteuer zu entführen, das mit nichts zu vergleichen ist, was wir bei Rocksteady bisher entwickelt haben“, so Darius Sadeghian, Studio Director, Rocksteady Studios. „Unser Team hat eine originelle Story entwickelt, die im DC-Universum von Metropolis angesiedelt ist, und diese mit einem einzigartigen Spielerlebnis kombiniert, das eine Reihe einzigartiger und witziger Charaktere.“

Suicide Squad: Kill The Justice League Reviews

Während man bei Rocksteady recht euphorisch über den Release von Suicide Squad ist, sind die ersten Reviews sehr gemischt.

Positiv hervorgehoben wird vor allem die Story, die Charaktere und die Gameplay-Möglichkeiten. Ab da bemängelt man allerdings das sich wiederholende Missions-Design und die Endgame-Aktivitäten. Hier muss Rocksteady überzeugend nachliefern, damit sich die lange Entwicklungszeit von Suicide Squad: Kill The Justice League am Ende auch auszahlt.

KeenGamer schreibt zum Beispiel:

„Auf den ersten Blick scheinen die Kämpfe interessant zu sein, scheitern aber letztendlich an der Wiederholung der Missionen und Begegnungen. Die Dialoge und Zwischensequenzen sind hervorragend produziert, das Gleiche gilt jedoch nicht für die Bosskämpfe und das Ende des Spiels. Das Spiel nicht offline spielen zu können, selbst wenn man alleine unterwegs ist, fühlt sich wie ein Schlag ins Gesicht an, aber man kann es verzeihen. Letztendlich kann das Spiel einigen DC-Fans gefallen, die auf der Suche nach schnellem, chaotischem Spaß sind, doch viele eingefleischte Comic-Fans werden bestimmte Aspekte der Comic-Genauigkeit und Charakterentwicklung schnell kritisieren.“

Momentan sind nur sehr wenige Reviews verfügbar, die noch keinen realistischen Metascore ergeben. Die ersten Wertungen bewegen sich zwischen 4 und 8. Eines zeichnet sich aber schon ab, Suicide Squad: Kill The Justice League wird nicht das beste Spiel von Rocksteady sein.

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