Hatred – Entweder man mag es oder nicht, verteidigt der Entwickler

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Es ist ein Hin und Her mit dem kontroversen Shooter ‚Hatred‘ von Destructive Creations, der in den letzten Tagen erneut für hitzige Diskussionen sorgte.

Momentan ist das Spiel auf Steam Greenlight zu finden, wurde dort zunächst von Valve entfernt, da man sich an den Inhalten störte, bevor es durch Valve Boss Gabe Newell höchstpersönlich wieder zurückgebracht wurde. Nun spricht Destructive Creations noch einmal über ihr Spiel, das in den Augen einiger einfach nur geschmacklos zu sein scheint. Dabei ist die Antwort darauf ganz einfach, zumindest aus Sicht von Destructive Creations – entweder man mag es oder eben nicht. Es sei aber nicht die Absicht, damit zu Amokläufen im richtigen Leben zu animieren.

„Wir entwickeln ein Produkt wie jeder andere Entwickler,“ sagte Destructive Creation´s Przemyslaw Szczepaniak. „Es ist ein Shooter mit einer mehr ‚In-your-Face-Haltung‘. Wir rechtfertigen nicht die Gewalt, wie viele andere Triple-A Spiele. Wir liefern ein Spiel ab das sagt: ‚Ich bin ein Shooter, der keine Gefangenen macht, und entweder magst du es oder nicht. Wir können uns nicht für eine falsche Interpretation unseres Spiel verantwortlich fühlen.“

Weiterhin betont Destructive Creation, dass es auch nicht in ihren Hände läge, wenn irgendwo Gewalt nach der Veröffentlichung des Spiels geschieht. Das Spiel soll definitiv nicht dazu motivieren, jeden umzubringen, denn dann hätte wohl jedes andere Spiel vor ‚Hatred‘ möglicherweise ebenfalls zu Völkermorden führen müssen. Die Gesellschaft entscheidet darüber es zu spielen oder nicht – ganz einfach.

„Wir brechen damit keine Gesetze, wir sagen nur, dass das Spiel eine Art Reinigung sei und es zu spielen, wird dir zeigen, wie lange du in einer virtuellen Massenvernichtung überleben kannst,“ heißt es abschließend.

Ob ‚Hatred‘ auch für PlayStation 4 erscheint, hängt maßgeblich vom Erfolg des Spiels auf dem PC ab.

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