Metal Gear Rising: Revengeance – Unsere Eindrücke von der gamescom

Trooper_D5X Add a Comment
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25 Jahre Metal Gear wollen ausgiebig gefeiert werden. Zu erst kam der lang ersehnte Trophy-Patch für Metal Gear Solid 4, und dann bietet sich den Fans auch noch die Möglichkeit, den neuen Teil „Metal Gear Rising: Revengeance“ auf der Gamescom anzuspielen.

Gespielt wurde eine Art Tutorial, welches auch schon aus einem der bisher veröffentlichen Gameplaytrailer bekannt war. Zu Beginn mussten wir uns mit dem Cut-System zurechtfinden, indem wir ein paar Melonen mit R2 und den Steuerknüppel gekonnt zerteilen. Bereits hier zeigt sich, wie gut diese Funktion umgesetzt wurde. Im Laufe der Demo erkennen wir, dass wir sowohl eben jene Melonen, als auch ganze Palmen, Panzer und Hubschrauber zerteilen können. Kurzgesagt gibt es fast kein Objekt, das gegen unsere Klinge stand halten kann. Auch unsere Gegner, in der Demo „nur“ menschlich aussehende Drohnen lassen sich gezielt zerteilen, wodurch Beine, Arme und sogar der Kopf abgetrennt werden können. Da ist es nur eine Frage der Zeit, bis die USK da ein Wörtchen zu sagt…

Jedoch lässt sich auch ungezielt mit dem Schwert kämpfen, ähnlich wie bei Devil May Cry. Per Viereck- und Dreicktaste kann man zwischen leichten und starken Angriffen wählen. Mit diesen füllt man seine Brennstoffzellen auf, die für präzises Schneiden und weitere Spezialfähigkeiten benötigt werden.

Die Klinge ist jedoch nicht unsere einzige Waffe, im Kampf mit einem Hubschrauber stand uns auch ein Raketenwerfer zur Verfügung, wodurch sich vermuten lässt, dass auch andere Waffen zur Verfügung stehen werden.Im weiteren Verlauf des Tutorials werden uns das HUD, welches durch Raidens Cyborg-Ausrüstung sehr futuristisch gestaltet wurde, und der Ninjalauf näher gebracht. Letzterer erinnert ein wenig an das Laufsystem von Assassin’s Creed, da Raiden während diesem über Objekt klettert, um schneller von A nach B zu gelangen und nicht von möglicherweise einbrechenden Brücken zu stürzen.

Grafisch ist das Spiel wundervoll gestaltet worden. Neben dem bereits erwähnten Zerteilen von Objekten und Gegnern, das mit sehr gut gelungenen Effekten daherkommt, wurden auch die Umgebung und die Gegner wieder sehr detailreich und hochwertig entworfen, wie man es von Hideo Kojima und der Metal Gear Serie gewohnt ist. Auch auf die Story und auf umwerfende 1 gegen 1 Kämpfe zwischen Raiden und einem Metal Gear Ray bieten wieder viel Spaß, eine Menge Action und eine grandiose Story.

Durch den starken Aktioneinschlag ist es nicht verwunderlich, dass das serientypische Element des Schleichens verloren geht. Dadurch fühlt sich das Spiel nicht so sehr nach einem Metal Gear Titel an. Trotzdem wird es mit Sicherheit ein fesselndes Game, das auf seine eigene Art brillieren wird.

Schade ist es, dass es keine sonstigen Informationen zum Spiel gab, wie etwa, ob es einen Multiplayer geben wird und wie es mit einem möglichen Move-Support aussieht. Auch sonst hat man wenig über die Hintergründe und weitere Erneuerungen erfahren. Ein wenig schade bei einem Spiel, auf das sich so viele seit der Ankündigung unglaublich freuen. Hoffentlich werden sich noch ein paar Fragen bis zum Release am 21. Februar 2013 klären.

Geschrieben von Downloadboy

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