Remedy hat noch immer nicht die Gewinnzone mit Alan Wake 2 erreicht, die der Entwickler inzwischen eher langfristig sieht. Fortschritte seien aber erkennbar.
Im vergangenen Februar gab Remedy bekannt, dass sie 1,3 Millionen Exemplare von Alan Wake 2 verkauft haben. Das waren aber nicht genug, um auf Anhieb die Entwicklungs- und Marketingkosten einzuspielen. Im aktuellen Finanzbericht gibt es dazu ein weiteres Update.
Alan Wake 2 verkauft sich weiterhin gut
In diesem ist zu lesen, dass sich Alan Wake 2 weiterhin zu einem hohen Durchschnittspreis verkauft und zumindest noch nicht als Low-Budget Titel verkauft wird. Das wird langfristig dabei helfen, die Produktionskosten wieder hereinzuholen. Ob das Spiel aus Sicht der Zahlen ein kommerzieller Erfolg ist, wird Remedy dann sehen.
„Im Februar 2024 gab Remedy bekannt, dass Alan Wake 2 bis Anfang Februar 1,3 Millionen Einheiten verkauft hatte. Die Verkäufe von Alan Wake 2 wurden mit einem hohen Durchschnittspreis fortgesetzt. Am Ende des ersten Quartals hatte das Spiel einen erheblichen Teil der Entwicklungs- und Marketingkosten wieder hereingeholt. […] Die Lizenzeinnahmen stiegen im Vergleich zum Vorjahr, angetrieben durch Control und Alan Wake Remastered. Alan Wake 2 generiert noch keine Lizenzeinnahmen.“
Arbeiten am Alan Wake 2 DLC schreiten voran
Derzeit arbeitet Remedy an den ersten DLC-Inhalten für Alan Wake 2, wodurch das Interesse an dem Spiel wieder steigen und die Verkäufen dürften. Geplant sind bisher die beiden Erweiterungen Night Springs und The Lake House, sowie war einmal die Rede von einem kostenlosen DLC, der etwas Bedeutsames zum Spiel beitragen wird.
An anderer Stelle hat Remedy bestätigt, dass die Full-Production-Phase des Max Payne 1&2 Remake kurz vor dem Start steht und sich alle anderen Projekte wie geplant auf Kurs sind.