Call of Duty 2022 – Jobanzeigen deuten auf erste brutale Details hin

By Trooper_D5X Add a Comment
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Dass im nächsten Jahr ein neues Call of Duty erscheint, ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Auch Entwickler Infinity Ward gilt in dem Fall als gesichert, die über aktuelle Jobanzeigen jetzt erste Details zum Shooter enthüllen, die über Standard-Beschreibungen hinaus gehen.

So werden derzeit verstärkt Entwickler gesucht, die an einer Kampagne mitwirken. Diese wurde schon zuvor als Teil von Call of Duty 2022 vermutet. Ziel ist demnach ein ziemlich „blutiger“ Titel, der auf ein M-Rating abzielt, einschließlich visueller Darstellung, Sprache, Drogenkonsum und eindeutigen Themen.

Feinde betteln um ihr Leben?

Als Beispiel nennt man Sterbeanimationen, bei denen euer Feind getroffen wird, aber nicht sofort stirbt. Je nachdem, wo dieser getroffen wurde, bettelt er um sein Leben, beleidigt einen, ruft nach seiner Mutter, halluziniert, gurgelt, stöhnt, gibt Sterbelaute von sich und verkrampft vor einem. Auch Gliedmaßen können abgetrennt werden, bei minderschweren Verletzungen winden sich Feinde vor schmerzen und schreien, oder versuchen sogar die Blutung zu stoppen.

Hierzu soll auch ein Moral-Kompass zum Tragen kommen, vergleichbar mit dem Honor-System aus Red Dead Redemption 2, wo sich eure Entscheidungen auf den Verlauf der Kampagne auswirken. Am Ende soll es jedoch keine Gewinner in dieser Story geben, da man sich hier in einem nie endendem Kreislauf im Kampf gegen die Drogenkriminalität befindet.

Zur Kampagne heißt es außerdem:

„In Momenten mit hoher Intensität wird euer Charakter entsprechend reagieren. Während einer Hinterhaltssequenz, in der euer Patrouillenfahrzeug von feindlichem Feuer angegriffen wird, wird der Charakter, den ihr spielt, sichtlich durcheinander gebracht: Schwierigkeiten beim Einführen des Magazins, zitternde Hände, schweres Atmen und Schlucken, zitternde Stimme bei Rufen usw.“

Gameplay-seitig werden Waffenstau-Animationen als neues Feature erwähnt – im Kampf gibt es Momente, in denen die Waffe eines Spielers blockiert, was dazu führt, dass der User den Bolzen durchzieht und die verschwendete Kugel verbraucht wird. Hier dürfte wohl auch der DualSense Controller eine große Rolle spielen und mit einbezogen werden.

Vorherige Berichte sprachen zudem davon, dass der Titel von Infinity Ward ein neues Call of Duty: Modern Warfare sein wird, das derzeit unter dem Namen ‚Project Cortez‘ läuft und sich um den Kampf gegen das kolumbianische Drogenkartell dreht.

Keiner dieser Infos ist bislang offiziell und kann sich bis zum Release gegen Ende 2022 auch noch ändern. Daher muss man das Ganze mit etwas Vorsicht genießen.

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