Crytek in finanziellen Schwierigkeiten, Entwickler stand bereits vor der Pleite (Update)

By Johannes Add a Comment
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Obwohl Entwickler und Publisher Crytek sehr geschäftig ist, stand das deutsche Unternehmen im April diesen Jahres kurz vor seiner Pleite.

Das ergaben Recherchen des Magazins GameStar, die herausfanden, dass Crytek zu diesem Zeitpunkt nicht in der Lage war Gehälter pünktlich zu zahlen und führende Mitarbeiter bereits auf die Suche nach neuen Jobs gingen. GameStar hielt ihren Bericht damals absichtlich zurück, um vermutlich die Situation nicht weiter zu verschärfen. Ganz unbemerkt blieb die Misere von Crytek allerdings nicht, da bereits erste Kaufinteressenten ins Bild rückten, die nicht näher benannt sind.

Gründe für die Situation von Crytek sind unter anderem schlechte Verkaufszahlen ihrer Titel. So würde der Free-2-Play Titel ‚Warface‘ nur mäßig außerhalb Russlands laufen, das Xbox One exklusive ‚Ryse‘ benötigte mehr Ressourcen als geplant, um den Release-Termin einhalten zu können, was dann ebenfalls nur mäßig erfolgreich war, sowie galt gleiches für ‚Crysis 3‘. Zudem würde die hauseigene Engine weniger einspielen als erhofft.

Inzwischen scheint sich die Lage von Crytek etwas entspannt zu haben, die aktuell für Deep Silver an ‚Homefront: The Revolution‘ arbeiten, das 2015 erscheint. Der zweite Titel, der sich aktuell bei Crytek in Arbeit befindet, ist das MOBA-Spiel ‚Arena of Fate‘.

(Update)

Crytek hat den Bericht von GameStar.de dementiert, die sich aktuell voll und ganz auf die Entwicklung von ‚Homefront: The Revolution‘ und ‚Hunt: Horrors of the Gilded Age‘ konzentrieren. Zudem habe man auf der E3 viel positives Feedback erhalten und freut sich auch zukünftig auf die Unterstützung durch ihre Partner und Fans.

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