Für Sony und Firewalk Studios liegt ein ernüchterndes Wochenende zurück, die dabei zusehen müssen, wie ihr neuer Team-Shooter Concord von den Spielern gnadenlos ignoriert wird. Derweil hat Valve ebenfalls ihren neuen Team-Shooter Deadlock gestartet, der umgehend ein Erfolg ist.
Offizielle Zahlen zu Concord liegen derzeit keine vor, allerdings hat es der Titel über das gesamte Wochenende hin nicht geschafft, auf Steam den Spieler-Peak von 697 vom Release-Tag zu übertreffen. Zuletzt waren es 402 gleichzeitige Spieler in der Spitze, während aktuell nur 200 Spieler in Concord unterwegs sind. Auf der PS5 als Lead-Plattform dürften es vermutlich einige mehr sein, von einem großen Erfolg wird aber auch hier nicht die Rede sein. Immerhin gibt es schon 8.000 Bewertungen, was bedeutet, diese 8.000 haben das Spiel tatsächlich gekauft. Trotzdem sind diese Zahlen alles andere als ausreichend für einen Erfolg und lassen selbst Suicide Squad: Kill the Justice League als größeren Release dastehen.
Deadlock startet als Erfolg durch
Woran das Scheitern von Concord liegt, wird noch immer versucht herauszufinden. Denn blickt man einmal auf den neuen Team-Shooter Deadlock von Valve, liegt es nicht unbedingt an dem Genre. Das Spiel ist am Wochenende in eine Art Early Access gestartet und konnte in der Spitze bereits über 89.000 gleichzeitige Spieler anziehen. Davon war Concord selbst während der Beta-Phase weit entfernt.
Deadlock befindet sich derzeit in einem frühen Entwicklungsstadium, was Valve auf der Steam-Seite des Spiels betont. Das Spiel nutzt daher noch viele temporäre Grafiken und setzt auf ein experimentelles Gameplay. Ein direkter Vergleich mit Concord ist daher vielleicht auch etwas unfair, trotzdem zeigt dieser, dass die Probleme von Concord ganz woanders liegen.
Spieler sind „talentlose Freaks“?
Nicht ganz unschuldig ist inzwischen auch Firewalk Studios daran. Ein Entwickler hat am Wochenende für Aufsehen gesorgt, nachdem dieser einige unangebrachte Kommentare über soziale Medien verbreitet hat. Besonders kontrovers war die Bezeichnung der Spieler als „talentlose Freaks„, was die ohnehin ungünstige Situation weiter eskalierte. Die Äußerung führte zu heftiger Kritik seitens der Spieler und sorgte für Empörung in den sozialen Medien. Obwohl Firewalk Studios bereits für seine kreativen Leistungen bekannt ist, dürfte dies einen weiteren Schatten auf ihre Reputation des Studios und Concord werfen.
Es bleibt spannend, wie Sony auf die Bruchlandung des Spiels reagieren wird. Immer öfter werden die Rufe nach einer Free-2-Play-Umstellung laut. Dies dürfte jedoch nur mit einer Einführung von Mikrotransaktionen und einem Season Pass möglich sein, um das Spiel auf Dauer zu finanzieren. Dies wiederum setzt einiges an Planungszeit voraus, sofern Sony nicht bereits einen Plan B in der Schublade hat.
Der einzige der talentlos ist,ist er selber kann kein Spiel entwickeln was die Leute inressiert bzw. Zu kaufen animiert. Divesity Kenntnisse reichen nicht um ein gutes Produkt herzustellen
Tatenlose freaks die Geld haben und deinen Job sichern du vollpfosten sorry für die Wortwahl