Hideo Kojima spielt offenbar schon mit dem Gedanken einer Fortsetzung von ‚Death Stranding‘, die seiner Ansicht nach sogar notwendig ist, damit sich das Genre weiter etablieren kann.
Laut Kojima sei Death Stranding in einem völlig neuem Genre einzuordnen und bereits als Franchise und nicht nur als einzelnes Spiel geplant. Ideen für eine Fortsetzung gibt es bereits, einfach aus dem Grund, damit dieses neue Genre nicht wieder von der Bildfläche verschwindet.
„Das Schwierigste ist, wenn man etwas Neues erschafft, muss man eine Fortsetzung und dann eine dritte Version erstellen, sonst wird es nicht als Genre bleiben“, so Kojima.
Ob es überhaupt zu einer Fortsetzung kommen wird, bleibt dennoch vorerst abzuwarten. Letztendlich spielt dabei auch immer der kommerzielle Erfolg eine Rolle, auch wenn man bei Sony sehr gut aufgehoben ist, wenn es um völlig neue Dinge geht. Die Japaner halten oftmals trotzdem daran fest, auch wenn etwas nicht gleich durchstartet.
Metapher zur aktuellen Politik
In einem weiteren Interview vergleicht man Death Stranding heute außerdem als Metapher für Trump & Co.. Im Spiel geht es, wie inzwischen bekannt, um das Verbunden sein. Zwar soll man dabei nicht automatisch gleich an Amerika denken, die Story hinter Death Stranding erzählt allerdings eine Geschichte darüber, wie sich die Menschen miteinander vernetzen und über diejenigen, die es nicht sind. Hier glaubt man Parallelen zur aktuellen Politik zu sehen, wenn man an Trump, die EU, Großbritannien, Deutschland oder aktuell Hong Kong denkt. Es soll allerdings nur eine Metapher sein und keine politische Message rüber bringen.
Death Stranding erscheint am 08. November 2019.
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