Mit dem Remake von Demon’s Souls haben Sony und Bluepoint Games bereits einen potenziellen Hit zum Launch der PS5 am Start. Leider nutzt dieser noch nicht alle Möglichkeiten der Konsole, wie man jetzt erläutert.
So gibt es in Demon’s Souls zum Beispiel keine Raytracing-Effekte, aber nicht weil es nicht möglich ist, sondern weil man keine Zeit dafür hatte. Gerade der Druck als Launch Titel die Deadline halten zu können, ist enorm hoch. Daher musste man abwägen, welche Features nun Vorrang haben.
Creative Director David Gavin sagte hierzu:
„Wie bei jeder anderen grafischen Verbesserung entstehen Kosten [für die Implementierung von Raytracing]. Wenn wir Raytracing im Spiel implementiert hätten, hätten wir etwas anderes weglassen müssen. Die Spieleentwicklung ist zudem zeitlich begrenzt.“
Weiter heißt es, dass man sich zu Beginn der Entwicklung auf Dinge wie das Setting und den Look der Charaktere konzentriert hat. Raytracing stand damals noch gar nicht zur Debatte und gehörte somit nicht zur ursprünglichen Vision des Spiels.
Dennoch muss man sich keinerlei Sorgen um grafische Highlights machen, da Raytracing sicherlich nicht das Maß aller Dinge zukünftig sein wird. Demon’s Souls nutzt Echtzeit-Beleuchtung und Shader, die ebenso beeindrucken können. Ob sich Raytracing nachträglich implementieren lässt, bleibt natürlich abzuwarten.
Demon’s Souls erscheint zum Launch der PS5.
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