DMC: Devil May Cry – Unsere Eindrücke von der gamescom

By Trooper_D5X 1 comment
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DMC: Devil May Cry, das derzeit von Ninja Theory entwickelt wird, musste sich in den vergangenen Monaten viel Kritik gefallen lassen, denen der Entwickler vehement entgegentrat.

Insbesondere der neue Style von [wpseo]DMC: Devil May Cry[/wpseo] stößt bei den Fans nicht sonderlich auf viel Gegenliebe. Jedoch zu unrecht, wovon wir uns auf der gamescom in dieser Woche persönlich überzeugen konnten. [wpseo]Ninja Theory[/wpseo] ist nach Heavenly Sword und Enslaved inzwischen ein alter Hase auf der PS3, die ihr Talent nun voll in DMC: Devil Cry haben einfließen lassen.

Optisch darf man sich auch diesmal wieder auf ein absolutes Highlight freuen. Uns wurde ein buntes und abwechslungsreiches Level präsentiert, das wie von Ninja Theory gewohnt, mit viel Liebe ausgestaltet wurde. Die Level verändern sich zudem teilweise komplett, während ihr sie durchlauft, was für ein weitere und optisches Highlight sorgt. Auch der neue und jüngere Dante machte für uns einen hervorragenden Eindruck, was von seinem Style bis hin zu den kompletten Animationen reicht. Insbesondere die Gesichtsanimationen, die schon in den beiden vorherigen Spielen beeindruckten, sorgen wieder für eine absolut glaubhafte Umsetzung, die sich letztendlich nur positiv auf die Story auswirken kann. Von dieser konnte man auf der gamescom natürlich noch nicht wirklich viel sehen oder erahnen.

Vielmehr demonstrierte man auch das Gameplay mit dem neuen Dante. Wie für die Serie typisch, kann sich Dante extrem agil bewegen und im Kampf sehr schnell ausweichen, zuschlagen, weite Abgründe überwinden oder elegante Moves einsetzen. Hier vertraute man auf den gewohnten Devil May Cry-Style, wohl auch deshalb, um langjährige Fans nicht komplett vor den Kopf zu stoßen. Und so standen wieder das bekannte Schwert und eine Waffe in der Demo zur Verfügung. Eine besondere Neuheit ist, dass Dante diesmal in zwei zusätzlichen Formen erscheinen kann – Engel und Teufel. Nach gefüllter Kombo-Anzeige stehen so weitere und unterschiedlichste Moves zur Auswahl, die die gesamte Palette für einen kurzen Zeitraum erweitern. Zwar ist es schon eine Weile her, dass wir Devil May Cry 4 gespielt haben, aber dennoch macht es sich bemerkbar, dass man deutlich an den Kampfmechaniken gearbeitet und diese einem Feinschliff unterzogen hat. Im Gesamten geht alles sehr locker von der Hand und stellte sich als recht problemlos dar, auch mehrere Gegner mit einmal niederzumetzeln. Zum Schluss durfte man noch einen kleinen Bosskampf gegen Sukkubus Poison bestreiten. Auch hier wurde alles ordentlich in Szene gesetzt und die pure Action rollt über den Bildschirm. Um hier zu überleben, sind ebenfalls die unterschiedlichsten Gameplay-Elemente und Taktiken von Nöten, wie sie nur Dante beherrscht. Over-the-Top Action am laufenden Band.

Auf der gamescom kündigte Capcom außerdem den Auftritt von Dantes Zwillingsbruder Vergil an, der nachher auch bedingt spielbar sein wird. Auch hier hat man im Gegensatz zu seiner damaligen Version etwas am Style geschraubt und lediglich das weiße Haar beibehalten.

„Ninja Theory verteidigt zurecht ihre Eigeninterpretation von Devil May Cry, das für unseren Geschmack einen hervorragenden Eindruck auf der gamescom machte. Das Spiel im Vorfeld zu verurteilen, ist wie so oft recht unfair gegenüber dem Entwickler, weshalb wir jedem nur empfehlen können, den Release im nächsten Jahr abzuwarten. Uns hat DMC: Devil May Cry durchaus unterhalten und wir können es nicht erwarten, das finale Spiel in den Händen zu halten.“

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