Ehemaliger Starbreeze Entwickler kritisiert das fehlende VR-Engagement der Triple-A Unternehmen

By Trooper_D5X 1 comment
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Obwohl VR derzeit das beherrschende Thema in der Industrie ist, sind es vor allem die kleinen Indie-Studios, die sich vorrangig auf deren Entwicklung stürzen. Die Zurückhaltung der großen Triple-A Unternehmen sei trotz der Erfolgsaussichten der neuen Technologie daher als kritisch zu bewerten, wie sich ein ehemaliger Entwickler von Starbreeze beklagt.

Starbreeze gehört zu jenen Unternehmen, die VR sofort mit ihre Pläne aufgenommen haben und sich zwar bewusst sind, dass VR derzeit noch ein kleiner Markt ist, aber spätestens mit dem Launch von PlayStation VR rasant wachsen wird. Insofern versteht man die Zurückhaltung der großen Publisher nicht so recht.

„Wir haben das Gefühl, dass sich die AAA Unternehmen noch nicht so recht dem VR-Markt verpflichtet fühlen,“ sagte Hess Barber, ehemaliger Entwickler bei Starbreeze. „Wir wissen, dass die VR-Basis noch zu klein ist, um vernünftige Verkaufszahlen zu sehen, aber wir selbst haben unseren Entwicklungszeitplan so eingestellt, dass unsere ersten Spiele bereit zur Veröffentlichung sind.“

Publisher wie EA oder Warner Bros. haben mit Star Wars und Batman zwar VR-Produktionen zu laufen, diese sind jedoch eher kleinere Erfahrungen, die keinesfalls mit einem Triple-A Spiel zu vergleichen sind. EA äußerte hier einmal, dass es vollkommen natürlich sei, dass man das Feld zunächst den kleineren Entwicklern überlässt, um zu schauen, wie sich der Markt entwickelt, bevor man selbst größere Investitionen dort hinein tätigt.

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