Die Entwicklung von Final Fantasy VII Remake Part II läuft auf Hochtouren und nimmt sich dabei mehr Freiheiten, als noch das Debüt-Kapitel. So wird man sich damit nicht mehr so strikt an das Original halten.
Das sagte Co-Director Motomu Toriyama in einem Interview, der dabei speziell die Honeybee Inn-Szene anspricht, in der es im Original eine Pole-Tänzerin gab. Diese wurde aufgrund des Ratings entfernt, um das Spiel gleichzeitig damit etwas zu entschärfen.
„Diese Szene ist ein Schlüsselbeispiel für etwas, das gegenüber dem ursprünglichen FINAL FANTASY VII dramatisch verändert wurde,“ so Toriyama. „Ich war ein bisschen besorgt darüber, was die Fans des Originalspiels denken würden, aber die ganze Szene wurde viel enthusiastischer aufgenommen, als ich mir jemals hätte erhoffen können, also war ich ziemlich erleichtert.“
Dem Zeitgeist angepasst
Toriyama geht außerdem davon aus, dass noch mehr Part des Remake sich deutlich vom Original unterscheiden werden. Dennoch hofft man, dass man stets einen adäquaten Ersatz dafür findet oder es vielleicht sogar besser macht.
Generell ist es aber das Ziel, das Remake dem heutigen Zeitgeist anzupassen, damit es vor allem nicht nur die damaligen Fans anspricht, sondern auch ein neues Publikum erschlossen werden kann.
„Fans erwarten heute beispielsweise, dass Geschichten und Dialoge in Spielen über stereotype Geschlechterdarstellungen hinausgehen. Durch Zeilen und die Texte des Begleit-Songs ‚Stand Up‘ haben wir zum Beispiel versucht, Cloud während seiner Cross-Dressing-Szene eine positive und unterstützende Botschaft zu vermitteln.“
Am Ende glaubt man dadurch, dass dies eine stärkere, direktere Botschaft hinterlassen wird.
Wann Final Fantasy VII Remake Part II erscheinen wird, ist gegenwärtig noch unklar.
Hoffentlich nicht mehr schlauchlevel… das war mein downer am ganzen remake