Im Angesicht der jüngsten Ereignisse in Deutschland und Frankreich, die scheinbar immer häufiger auftreten und sich zuspitzen, stellt sich auch immer mehr die Frage nach der Sicherheit, unter anderem auf Großevents wie der gamescom.
Gerade solche Events könnten im Visier von Attentäter stehen, weshalb die Frage nach der Sicherheit nicht ganz unbegründet ist. Darum machen sich natürlich auch die Veranstalter Gedanken, die das Sicherheitskonzept rund um die gamescom im August noch einmal angepasst haben. In einem Statement dazu heißt es:
„Wir, die Koelnmesse, nehmen die Besorgnis unserer Kunden aufgrund der aktuellen nationalen wie internationalen Sicherheitslage sehr ernst. Die Koelnmesse steht in stetigem, engen Kontakt mit den zuständigen Sicherheitsbehörden in Deutschland. Derzeit sehen die Sicherheitsbehörden kein erhöhtes Risiko für Messen in Deutschland oder am Standort Köln. Dennoch hat die Koelnmesse die allgemeine Lage in Europa zum Anlass genommen, durch ein umfangreiches Aktionspaket die Sicherheitsmaßnahmen für Aussteller und Besucher auf ihren Veranstaltungen noch einmal deutlich zu verstärken – durch offene und verdeckte Maßnahmen auf dem Gelände genauso wie im näheren Umfeld. Sollte sich die Lageeinschätzung der Behörden ändern und sie darüber hinausgehende Aktionen empfehlen, werden wir auch diese selbstverständlich sofort umsetzen.“
Trotz aller zusätzlichen Maßnahmen wird es natürlich nie eine hundertprozentige Sicherheit geben, wie man ebenfalls immer wieder betont, dennoch sollte man sich den Spaß keinesfalls verderben lassen und die gamescom auch wie in den Jahren zuvor in vollen Zügen genießen. Im Übrigen stehen die Chancen durch einen Anschlag in Deutschland ums Leben zu kommen derzeit bei 27 Millionen zu 1 und somit noch geringer als durch einen Autounfall.
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