Nachdem Publisher Electronic Arts kürzlich schon keine Zukunft mehr für Singleplayer-Spiele sah, legte man am gestrigen Mittwoch noch einmal nach und vertritt auch die Auffassung, dass zu lineare Spielerfahrungen nicht mehr so von den Spielern gemocht werden, wie es früher einmal war.
Dies war wohl mit ein Grund, warum man das Star Wars Projekt von Visceral Games auf Eis gelegt hat, da es womöglich zu uninteressant sei und somit kein finanzieller Erfolg wird. Dem stellt sich nun erneut der God of War Game Director Cory Barlog entgegen, der diese ganzen Ansichten von EA für „totalen Nonsens“ hält.
From article about EA exec commenting on Visceral game – “As we kept reviewing the game, it continued to look like a much more linear game [which] people don't like as much today as they did five years ago or 10 years ago," Jorgensen said – oh dear god EA, just utter nonsense! pic.twitter.com/KN0JOPhnNq
— golrab of the frost (@corybarlog) November 29, 2017
Ob ein Spiel erfolgreich ist oder nicht, hängt seiner Meinung nach nicht vom Genre ab, sondern von der Qualität des Spiels. Wenn lineare Spielerfahrungen großartig gemacht werden, können sie ebenso erfolgreich sein, wie die populären Open-World Spiele.
Mit Sony hat Barlog daher auch genau den richtigen Publisher für seine Vorhaben an der Hand, die jüngst erst bekräftigt haben, dass man auch zukünftig verstärkt in aufregende Singleplayer-Erfahrungen investieren wird.
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