Humankind bekommt erste Erweiterung ‚Cultures of Oceania‘

By Niklas Bender 1 comment
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Nach dem recht überraschenden Release von Humankind für Konsolen in der vergangenen Woche steht in Kürze die erste Erweiterung Cultures of Oceania an. Diese bringt neue Kulturen, neue Völker, Story-Ereignisse und mehr mit sich.

Gleichzeitig erscheint am 11. September der ‚Bonny Patch‘, ein kostenloses Update für das Spiel, welches das Marine-Gameplay, Handel und Ressourcenmanagement verbessert. Als zusätzlichen Bonus können sich alle Spieler über eine kostenlose Kultur freuen – die karibischen Piraten.

Die zählen zur Epoche 4 (Militarist), als die berüchtigten karibischen Piraten ihre Hochzeit hatten und eure militärischen Fähigkeiten stärken.

Cultures of Oceania Kulturen

Die folgenden Kulturen werden mit der Erweiterung eingeführt:

  • Epoche 1 – Pama-Nyunga (Ästhet) – Die Sprachen der Pama-Nyunga wurden von verschiedenen Gruppen gesprochen, die sich ab dem Mittelholozän über einen Großteil des Gebiets des heutigen Australiens ausbreiteten. Pama-Nyunga-Sprecher brachten nicht nur ihre Sprachen und ihre gesellschaftliche Organisation, sondern auch neue kulturelle und künstlerische Praktiken mit in ihre Siedlungsgebiete.
  • Epoche 2 – Polynesier (Expansionist) – Im ersten Jahrtausend v. Chr. kamen in dem aus den Inseln Tonga, Samoa und Uvea gebildeten Dreieck die frühesten Formen polynesischer Kultur auf. Umgeben von der Weite des Ozeans entwickelten die Polynesier innovative Navigationstechniken, mit deren Hilfe sie den Pazifik eroberten.
  • Epoche 3 – Rapanui (Baumeister) – Die Rapanui besiedelten im 12. Jahrhundert n. Chr. die Osterinsel. In diesem abgelegenen Gebiet gelang es ihnen, trotz schwieriger Bedingungen zu überleben, die Bodenschätze in ihrer Umgebung zu nutzen und zahlreiche Statuen und große zeremonielle Gebäude zu erschaffen.
  • Epoche 4 – Maori (Militarist) – Die Maori siedelten hauptsächlich auf Te Ika-a-Māui, der nördlichen Insel. Auf diesen Gebieten bauten sie eine komplexe, in Clans und erweiterten Familien strukturierte Gesellschaft auf, deren Bande der Solidarität durch Konflikte und Kriege beibehalten und sogar gestärkt wurden.
  • Epoche 5 – Hawaiianer (Agrarier) – Ab dem Ende des 18. Jahrhunderts begann eine tiefgreifende Veränderung in der Gesellschaft der Hawaiianer. Politische Vereinigungen und vermehrter Kontakt zu fremden Kulturen verwandelten ihre in hohem Maße mehrschichtige Gesellschaft, während die Hawaiianer weiterhin die Früchte des Landes und des Meeres ernteten.
  • Epoche 6 – Neuseeländer (Wissenschaftler) – In den 1940er- und 1950er-Jahren entfernte sich Neuseeland mit zunehmender Geschwindigkeit vom imperialen System der Briten. In den darauffolgenden Jahrzehnten machte sich Neuseeland daran, das von den Regierungen Seddon und Savage begründete Sozialmodell zu verändern, während es gleichzeitig in Technologien und Industriezweige investierte, die eine Energieunabhängigkeit gewährleisten sollten.

Zu den sechs neuen Wundern zählen außerdem Aitutaki-Lagune, Uluṟu, Bungle Bungle Range, Whakaari-Vulkan, Königspalast von Papeete und das Mauna-Kea-Observatorium.

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