Hype um Starfield vorbei, Fallout 76 & Cyberpunk 2077 ziehen vorbei

By Niklas Bender 10 comments
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Der Hype um das Xbox und PC exklusive Starfield kommt zunehmend zum Erliegen und wird in diesen Tagen von Spielen eingeholt, die einst selbst als ziemliche Katastrophe gestartet sind. Die aktuellen Steam-Zahlen zeigen, dass Fallout 76 inzwischen besser als Starfield bewertet wird und Cyberpunk 2077 in kürzerer Zeit mehr Spieler für sich gewinnen konnte.

Blickt man auf die aktuellen Steam-Charts, kann Starfield nur noch Platz 11 für sich unter den meistgespielten Spielen für sich verbuchen, während Cyberpunk 2077 auf Platz 5 neu eingestiegen ist. Hinzu kommen natürlich die Zahlen von Xbox und dem Game Pass, die hier nicht mit einfließen. Hier konnte Starfield kürzlich zusammen 10 Millionen Spieler ausweisen.

Starfield stürzt in den Steam-Charts immer weiter ab
Starfield stürzt in den Steam-Charts immer weiter ab

Starfield inzwischen das schlechteste Bethesda-Spiel nach Fallout 76

Auch wenn aktive User-Zahlen in der Regel recht volatil sind und oftmals nur eine Momentaufnahme zeigen, sprechen die User-Reviews zu Starfield mehr und mehr dafür, dass das Open-World-Space-Adventure nicht der Heilsbringer ist, den man so lange angepriesen hat.

Derzeit weisen die Reviews einen Score von  71.37 Prozent für Starfield und 71.76 Prozent für Fallout 76 aus, das damals einen viel größeren Shitstorm erleiden musste. Vorrangig zeigen sich die Spieler enttäuscht von nicht erfüllten Versprechen für Starfield, je länger man das Spiel spielt.

Aktuelle Meinungen kommen zu dem Schluss:

„Starfield wurde überbewertet und viel zu früh nach Baldur’s Gate 3 veröffentlicht. Die Ladebildschirme sind erschreckend zahlreich, bleiben aber zum Glück recht kurz. Meine größte Enttäuschung dabei ist, dass es so ist, als ob das Spiel einem auf einem Fließband durch einen Zoo oder ein Museum führt und man einige coole Dinge betrachten kann, aber es gibt eine Barriere, die einen davon abhält, zu nahe zu kommen.“

Dies ergänzt um Kritikpunkte wie:

„Die Schiffe sind völlig nutzlos, es gibt keine Weltraumforschung, kein Inventar-Management – schrecklich. Um irgendwohin zu gelangen, sind mehrere Schnellreisen und Ladebildschirme ERFORDERLICH. Die generierten Inhalte sind zu ähnlich und werden kopiert/eingefügt. Wir fliegen im Jahr 2300 durch die Galaxie und jede Waffe im Spiel kann heute in einem Schuppen in Arkansas gefunden werden. Ich bin ein großer Bethesda-Fan, aber das ist ein Hard-Pass.“

Damit bleibt es dabei, dass man mit Starfield vorerst nichts großartig auf PS5 verpasst hat, auch wenn auch dieses Spiel langfristig gesehen noch Potenzial hat. Die ähnlichste Alternative für PS5-Spieler ist somit weiterhin No Man’s Sky von Hello Games.

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