Vertigo Games arbeitet derzeit an Metro Awakening für PlayStation VR2, die ebenfalls zu den Top-Entwicklern unter den VR-Studios gehören. Mit reichlich Erfahrung im Gepäck ergreift dieser die Möglichkeit, um das immersive Gameplay auf eine neue Stufe zu heben.
Darüber spricht der Entwickler in einem Special auf dem offiziellen PlayStation Blog, in dem es unter anderem darum geht, wie man die intensive Erfahrung der Metro-Spiele in das VR-Medium überträgt und es dort noch realistischer umsetzt. Das ist hier insofern spannend, da der Entwickler aufgrund der Gasmaske weitestgehend auf ein UI verzichtet. Alle Interaktionen finden quasi in Echtzeit und wie richtigen Leben statt.
Metro Awakening in VR ist ein ganz anderes Erlebnis
Das schließt Interaktionen wie das Sauberwischen der Gasmaske, das Herausziehen von Karten und der Blick auf die Munitionsanzeige von Waffen ein, die nicht durch einfache UI-Elemente ersichtlich sind. Die verbleibende Munition sieht der Spieler zum Beispiel nur, wenn er das Magazin überprüft. Die Gasmaske muss ebenfalls aus dem Rucksack genommen und manuell auf das Gesicht gesetzt werden, um nur zwei Beispiele zu nennen.
Zusätzlich werden die Technologien der PS VR2 genutzt, einschließlich der adaptiven Trigger, die Vertigo Games an jede einzelne Waffe angepasst hat und die beim Abfeuern ihr individuelles Feedback abgeben. In diesen subtilen Elementen sieht der Entwickler den richtigen Weg, bei dem der Spieler vergisst, dass er sich noch in einem Spiel befindet. Gleiches gilt für das haptische Feedback der Sense Controller, die das Erlebnis noch immersiver gestalten.
Metro Awakening ist damit einer der vielversprechendsten PS VR2-Titel in diesem Jahr, der neben Wanderer: The Fragments of Fate und dem neuen Shooter Frenzies erscheint, der ebenfalls neu angekündigt wurde.