Auch Mortal Kombat nutzt den unbeliebten Online-Pass, der vor allem deutsche oder australische Spieler vor Probleme stellt. Dieser kann hier nämlich nicht eingelöst oder erworben werden.
Dennoch verteidigt Netherrealm´s Ed Boon diese Strategie und rechtfertigt dies mit den hohen Entwicklungskosten, die hinter einem Spiel stehen. Wenn jemand ein Spiel gebraucht kauft, dann mindert er automatisch den Gewinn und laut Boon muss man seine Investitionen schützen.
Jemand, der für sein Spiel nur 20 Dollar zahlt, wird nie das Gefühl haben, dass er ein vollständiges Spiel gekauft hätte. Auch das Argument, dass der Online-Pass die Community einschränkt weist Boon zurück. Wer ein Spiel nur ausleiht oder nur gebraucht kauft, nutzt auch weitere Spiele nur für eine kurze Zeit.
Man möchte gerne weiterhin Spiele machen und dazu muss man genug zurückerhalten. Das ist laut Boon die Motivation daran.
Quelle: Eurogamer
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