Trotz des Umbau des PlayStation Plus Angebots in diesem Jahr zeigen sich viele User nach wie vor unzufrieden mit dem Service. Das liegt zum einen daran, dass viele immer noch neidisch auf den Game Pass blicken, und zum anderen, dass Sony selbst nicht die Versprechen mit PlayStation Plus vollends erfüllt.
Das soll sich 2023 ändern und der Fokus mal wieder verstärkt auf PlayStation Plus gerichtet werden, mit neuen Ideen und neuen Ansätzen. Das behaupten aktuelle Gerüchte von Gaming-Analysten, die sich dabei auf eigene Quellen berufen.
Monatliche Updates sollen wegfallen
Demnach wird Sony das PlayStation Plus Angebot in 2023 noch einmal umfassend anpassen und dazu die monatlichen Updates in oder ab der Stufe Extra wegfallen lassen. Stattdessen folgt man angeblich dem Game Pass und möchte mehr Day One-Releases anbieten, womöglich um sogar mit diesem gleichzuziehen.
Unklar ist, woher diese Informationen stammen, da man die Quellen dazu bislang nicht offen legt. Wie üblich muss man die Meldung daher mit äußerster Vorsicht genießen und zunächst als Gerücht verbuchen.
Dass sich bei PlayStation Plus etwas tun muss, liegt aber auf der Hand. Zumindest muss Sony die Versprechen umsetzen, die man schon im letzten Jahr angekündigt hat, was insbesondere für die Classics gilt.
Wenn letztendlich mehr Day One-Release mit an Bord sind, kann es den Usern nur recht sein. Das ist letztendlich der Knackpunkt, warum viele den Game Pass als bessere Alternative ansehen, auch wenn Sony nach wie vor sagt, dass man keine Konkurrenz zum Game Pass sein möchte. Das soll kürzlich auch noch einmal von Sony Boss Jim Ryan untermauert worden sein, der aufgrund der Abozahlen des Game Pass keine ernsthafte Konkurrenz in dem Aboservice von Microsoft sieht.
Was PlayStation Plus im kommenden Januar zu bieten hat, wird man noch in dieser Woche erfahren. Ein Leak für PlayStation Plus Essential ging dem wie üblich voraus und prophezeit ein spannendes Line-Up.
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