Der Erfolg oder Misserfolg einer neuen Plattform wie PlayStation VR fällt mit dem Softwareangebot, denn bleibt dieses aus, hat man irgendwann ein ziemlich teures Zubehör in der Ecke zu liegen.
Um sicherzustellen, dass PlayStation VR auch nachhaltig und fortlaufend mit neuer Software versorgt wird, war es Sony wichtig, dass man das Headset keinesfalls mit Verlust verkauft. Laut Sony World Wide Studio Boss, Shuhei Yoshida, würde dies garantieren, dass man weiter Software und Spiele dafür entwickeln kann.
Um PlayStation VR dennoch zu einem solch günstigen Preis anbieten zu können, hätte man die besten Hardware Teams zusammengetrommelt, um auf der einen Seite ein absolutes High-Tech Produkt zu entwickeln und gleichzeitig den angestrebten Preis zu ermöglichen.
„Wir wollen kein Geld mit der Hardware verlieren, da wir ein kommerzielles Unternehmen sind, aber viel wichtiger ist, wenn wir Geld mit dem Hardwareverkauf verlieren, können wir kein Geld für die Softwareentwicklung generieren oder Unterstützung für Konsumenten bieten oder für Promotion. Wir verdienen nicht sehr viel Geld mit der Hardware, aber wir wollten uns selbst nicht in eine Position bringen, in der wir Geld durch den Hardwareverkauf verlieren, was unsere Möglichkeiten eingeschränkt hätte.“
Yoshida sei letztendlich sehr erleichtert darüber, dass man bislang alle selbst gesteckten Ziele erreichen konnte, was dabei helfen wird, dieses neue Medium schneller voranzubringen.
PlayStation VR wird ab Oktober 2016 erhältlich sein.
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