Wann ist der richtige Zeitpunkt, um auf den Zug einer neuen Technologie mit aufzuspringen? Im Fall von PlayStation VR sieht man sich diesem bereits annähern, wie Entwickler derzeit meinen.
PlayStation VR ist nun seit über einem Jahr erhältlich, die Auswahl an Spielen steigt und die Hardwarepreise sinken. Vor allem letzteres ließ die Spieler nur zögerlich zugreifen, da damals noch keiner absehen konnte, wie erfolgreich sich das Ganze überhaupt schlägt, um dort 400 EUR und mehr hinein zu investieren.
Nach Ansicht des Knockout League-Entwicklers Harold Vancol bei Grab Games scheint man aber so langsam „den Sweet Spot“ erreicht zu haben, wie man in der aktuellen Ausgabe des OPM nachlesen kann. Darin sagte Vancol:
„Eine Menge VR-Erfahrungen unterscheiden sich grundlegend von denen, die wir bisher gewohnt waren, was wirklich aufregend ist. Während die Anzahl der Inhalte stetig steigt und der Preis der Hardware sinkt, bringt uns das zu einem guten Punkt. Ich denke die erste Generation von VR erreicht schon bald diesen Sweet Spot.“
Aktuell hat sich PlayStation VR über 2 Millionen mal verkauft und wöchentlich erscheinen neue Erfahrungen und Spiele dafür, die oftmals sogar recht günstig im Vergleich zu PS4 Titeln sind.
Zudem glaubt man bei Grab Games, dass uns VR auch in der nächsten Generation erhalten bleibt und sogar essentiell mit dieser zusammengehören wird. Damit dürften sich dann auch die noch bestehenden Probleme mit der zu geringen Auflösung usw. weiter verflüchtigen.
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