Eines der dringendsten Probleme, die mit VR noch gelöst werden müssen, ist das sogenannte Motion Sickness. Der Oculus Gründer Luckey Palmer glaubt nun aber, bis Ende des Jahres eine universelle Lösung dafür zu haben.
Die Problematik mit Motion Sickness ist vor allem die, dass jeder Spieler sehr unterschiedlich darauf reagiert. Ausgelöst wird das Unwohlsein dadurch, dass man sich im Spiel zwar virtuell durch den Raum bewegt, die physische Bewegung dazu aber fehlt, was im Gehirn einen Konflikt auslöst, der teilweise heftige Reaktionen nach sich zieht. Bisher versucht man das damit zu umgehen, in dem man eine möglichst konstante und hohe Framerate oder sehr individuelle Einstellungen bei Bewegungen erlaubt.
Laut Palmer arbeitet man an einer Lösung, die via Soft- und Hardware realisiert wird, welche man dann via Open-Source bereitstellen möchte. Theoretisch könnte sie dann also auch von Sony für ihr PlayStation VR Headset oder dessen Nachfolger genutzt werden.
Next five years:
1) Universal solution for vestibulo-oculular mismatch in virtual reality
2) Superhuman sensory perception/reaction for a handful of people
3) Predictive analytics indistinguishable from time travel in some cases
4) VTOL air taxis
5) 0 to 60 in 0.8 seconds
— Palmer Luckey (@PalmerLuckey) August 21, 2018
Palmer sei sich aktuell nicht sicher, ob auch wer anderes an einer Lösung gegen das Motion Sickness arbeitet, weshalb man hoffen muss, dass seine funktioniert und von den anderen Herstellern möglicherweise auch übernommen wird.
[amazon box=“B0789FVNHT“]