PlayStation VR2 Erfahrung lässt das Kabel vergessen, sagen Entwickler

By Trooper_D5X 14 Comments
3 Min Read

Als eines der größten Mankos von PlayStation VR2 wird weiterhin die kabelgebundene Lösung angesehen, die nicht die Freiheiten bietet, wie etwa die Konkurrenz bei Meta Quest. Entwickler stören sich daran jedoch weniger.

Abgesehen davon, dass es die kostengünstigere Lösung ist, zeigen erste Erfahrung auf der GDC, dass man das Kabel vergisst, sobald man in die PSVR 2-Erfahrung eintaucht. So jedenfalls die Eindrücke von Truant Pixel, die mit Runner selbst gerade ein VR-Titel für Sonys Headset entwickeln.

„Hört auf über das Kabel zu schwitzen. Es verschwindet, sobald man anfängt zu spielen – es sei denn, man dreht sich im Kreis oder so.“

Ob man auch noch so optimistisch ist, wenn man Bewegungs-intensive Spiele wie Beat Saber spielen wird, wird sich zeigen. Hier ist klar erwiesen, dass das Kabel ein störender Faktor ist. Immerhin verspricht Sony mit PSVR 2 eine einfachere Kabel-Lösung, die sich direkt mit der PS5 verbinden lässt.

psvr 2

Erfahrung steht über Auflösung & Co.

Wo man ebenfalls etwas Bedenken hat, ist die grafische Qualität der VR-Spiele. Knackige 4K Auflösung wird sicherlich immer noch nicht erreicht, aber spürbare Verbesserungen gegenüber dem original PSVR definitiv.

In dem Punkt versucht Truant Pixel ebenfalls zu beruhigen, die glauben, dass die Erfahrung über der Auflösung & Co. steht. Sony habe demnach alle Aspekte sorgfältig abgewogen und vorausschauend geplant. Insbesondere die immersiven Features wie haptisches Feedback werden einen erheblichen Teil zu der Gesamterfahrung beitragen, ähnlich wie der DualSense-Controller bei der PS5.

„Performance und Immersion gehen über die Auflösung hinaus. Die Zahlen sind sicherlich wichtig, aber das Ganze ist definitiv mehr als die Summe. […] Haptik hat einen größeren Einfluss, als man denkt. Denkt an das erste Mal, als ihr den Dualsense erlebt habt und betrachtet dies im Kontext von VR.“

VR muss sich immer noch beweisen

Trotz dieser euphorischen Aussichten auf PlayStation VR2 warnt Truant Pixel davor, dass sich die VR-Technologie weiterhin erst noch im Massenmarkt beweisen muss. Insbesondere verfrühte Builds könnten die Attraktivität des Headset sinken lassen, wie die Erfahrung zeigt.

„VR hat den Leuten bereits genug zu ‚beweisen‘, und das Zeigen unvollendeter Builds mit unvollständigen Assets oder Performance-Einbußen wäre nicht im besten Interesse von Sony.“

Insofern heißt es wohl auch hier, dass man VR erleben und nicht nur sehen muss. Wann erstmals mit echten Demos zu rechnen ist, bleibt daher abzuwarten.

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Gozer
2 Jahre zuvor

Basis Set mit 3 Spielen könnte durchaus 799 EUR kosten, und damit mehr als die Konsole.
Sony wird hier auch nicht Millionen von VR2 herstellen lassen, es ist einfach kein großer Markt.
Die VR2 soll, wie die VR1, nur zeigen können was möglich ist, nicht mehr und nicht weniger.

Crydog
2 Jahre zuvor

Eine ps5 sollte man schon dafür haben wegen Leistung aber gebe sonst trooper recht kabellos wäre besser. Es beschwert sich auch keiner über kabellose controller oder Telefone. Das signal hätte man locker über WLAN wie remote play ins headset beamen können. Oder wireless HDMI

McFly
2 Jahre zuvor
Reply to  Crydog

VR Signal mit denen eines Telefon oder einem Controller vergleichen? Wie alt bist du? Noch keine 12 oder? ……..ansonsten geb ich trooper recht . Niemand mag schleimer….;-)

Crydog
2 Jahre zuvor
Reply to  McFly

Was hat mein alter damit zutuen?
Extra für dich bin 39.
Und klar kann man Video/Audio Signale über WLAN übertragen, schon was von remote play gehört? Die Brille muss nur das signal entpacken mit Hardware die dort verbaut ist

McFly
2 Jahre zuvor
Reply to  Crydog

Ok, also nur 2 Jahre jünger als ich… Ich meinte ja den Vergleich und bestreite nicht, das es nicht kabellos umsetzbar wäre. Nur das VR Headset wäre dann um ein Vielfaches teurer als ein kabelgebundenes. Die Konsole kostet 500€ und das Headset soll dann 1000+ kosten? Man muss nicht immer im Vorfeld alles madig machen, du scheinst ja keinerlei Vorfreude mehr auf irgendwas zu haben….ständig auf teufel komm raus irgendwas negatives zu suchen. Ein USB-C Kabel und schon ist es quasi unspielbar….
Bist du hier vielleicht als Nörgel Bot angestellt? 🙂

Crydog
2 Jahre zuvor
Reply to  McFly

Ja aber durch ein wlan chip mit arm chip Satz für Encoder kann man das ding locker wireless machen. Das ist kein hexenwerk. Die ps5 komprimiert das Videosignal und die Brille entschlüsselt das, glaube mir das würde gehen. Kosten wären 50-100€ mehr, also 500€ ohne controller

Mark Westside
2 Jahre zuvor

Ihr meckert aber auch bei jeder Kleinigkeit, oder? 😉
Dass man eine PS5 für PSVR2 braucht stört mich weniger. Wenn die Leistung oder die generelle Spielerfahrung dadurch besser ist (bspw. Keep Talking and Nobody Explodes) als Standalone, dann gerne.
Dass eine kabellose PSVR2 aber besser wäre steht ja wohl nicht zur Diskussion, oder? Die PSVR2 ist ja letztendlich nur ein Bildschirm, der ein Videosignal erhält. Da gibt es drahtlose Lösungen. Die Infos vom Headset (Tracking etc.) sowie Audio können direkt per Bluetooth gelöst werden.

Andi
2 Jahre zuvor

Ich liebe eure Berichte über Sony 😀 Trooper scheint eine persönliche Hassfehde mit Sony zu verfolgen, um mal hier Feedback da zu lassen.

Aber zum Thema, man wird sehen wie es während des Spielen ist, persönlich super, dass nun den breiteren Mainstream eine gute/ einfache Möglichkeit zur VR-Erfahrung kommen wird

Andi
2 Jahre zuvor
Reply to  Trooper_D5X

In anderen Artikeln kritisierst du die „zu geringe Leistung“ und jetzt forderst du sie?
Die VR ist eine Erweiterung für die PS5, das will sie sein und nicht mehr, sie soll eine Erweiterung der PS5 sein. Genauso wie Nintendo Labo eine Erweiterung für die Switch sein soll.
Zudem weißt du doch gar nicht wie der Markt für die PS5 sein wird, beim Erscheinen der VR2. Manche Sachen bleiben halt exklusiv: Der Lightning-Adapter für Apple, Forza Horizon für XBox/PC und HFW für PS4/PS5.

Deine Artikel über Sony und die Playstation, was da alles zerrissen wird von dir persönlich finde ich echt eine Frechheit, entweder machst du das für alle Firmen in der Branche oder du berichtest objektiv. Das passiert auf dieser Seite nicht. Es ist ist nicht das erste Mal, dass du für sowas kritisiert wirst. Mittlerweile glaube ich an einer bestimmten Mission für dich.

Weißer Schatten
2 Jahre zuvor
Reply to  Andi

Vielen dank für diesen konstruktiven Beitrag!
Daumen nach oben hast du schon mal von mir.

Es ist schön zu lesen, dass man nicht der einzige ist, der diesen persönlichen „Krieg“ den der Herr Trooper führt auch bemerkt.

Weißer Schatten
2 Jahre zuvor
Reply to  Trooper_D5X

In einer Sache stimme ich dir zur, zu viele Kabel an einem VR-Headset sind etwas störend aber definitiv kein Killer Argument.

Das man aber eine PS5 braucht um ein VR Headset von Sony zu nutzen … ui, wäre hätte das gedacht? Mal Spaß bei Seite, aber mal ernsthaft, liest du dir mal deine eigenen Sätze durch bevor du sie schreibst?

Das VR Headset von Sony hat der ganzen Branche einen ordentlichen Push gegeben was den Mainstream Markt angeht. Haben mehr Headsets verkauft als sie erwartet haben und das ganze System war ein Preis Leistungsknüller. Dies als Flop zu bezeichnen, zeichnet dich, lieber Trooper nur als Kritiker ohne Argumente aus.
Jeder Leihe der sich nur etwas damit beschäftigt wird merken, dass die Produkte eines Oculus oder HTC eine GANZ andere Käuferschaft angesprochen hat.
Erst als Sony mit ihren Headset kamen, kam Oculus erst darauf, ein Headset anzubieten, dass nicht jenseits von 800 Euro kostet.

Und ich möchte dich darum bitten, endlich aufzuhören, ständig Sony für jegliche Kleinigkeit die DIR nicht passt, als allgemeine Kritik zu äußern.
Mach deine eigene Rubrik auf und nenne es „Meinung“.
Du wirst schnell merken, dass du recht alleine mit dieser sein wirst.
Kritik ist schön und gut, aber die Vergleiche z.B mit neueren oder deutlich teureren Produkten zu vergleichen ist als ob man nen Golf mit nem Porsche vergleicht.
Kann man tun, aber ist absoluter Schwachsinn.

Joe
2 Jahre zuvor

Glaube er meint, dass die Leistung für kabelgebundes Headset stärker sein müsste. Für eine StandAlone Lösung geht man logisch den Kompromiss mit weniger Leistung ein. Psvr2 als eigenständige Konsole ohne PS5 Voraussetzung wäre auch deutlicher erfolgreicher. So wird es als Zubehör angesehen, das nicht gerade billig ist und mit ungewisser Zukunft. Bei wie vielen liegt PsVr nur noch als Elektroschrott rum. Sicher bei nicht wenigen, kenne da einige.

Weißer Schatten
2 Jahre zuvor
Reply to  Joe

Ich weiß nicht woher du deine Informationen her hast, aber ich habe bekannte die bei Game Stop arbeiten und diese berichteten mir, wie schnell die Headsets, wie auch Move Controller, weg gehen.
Diese sind zur Zeit sehr beliebt, warum auch immer.

Schade das du dieses Headset als „Elektroschrott“ ansiehst. Ich jedenfalls, hatte sehr viel Spaß mit dem Gerät als ich mir es von einem Freund geliehen habe.
Deshalb werde ich mir die PSVR2 definitiv selbst kaufen und genießen.

Zum Thema Standalone Version:
Wie kannst du sowas behaupten, dass es deutlich erfolgreicher wäre?
Für Sony lohnt es sich mehr, ihre eigene Plattform auszubauen als in ein Markt vorzupreschen, worin sie nochmals neu investieren müssten. Vor allem ist dieser Markt mittlerweile hart umkämpft. Valve/Meta/HTC etc. Konsolen VR ist eben … einzigartig.
Wirtschaftlich gesehen, ist die Erweiterung der Playstation Plattform auch deutlich lukrativer für sie.
Dadurch binden sie die Kunden an ihre Plattform und müssen auch keine extra Hardware Power für ein passendes Headset liefern, da die PS5 das schon ganz gut hinkriegt. 🙂
Alles in einem, fahren sie eine gute Schiene womit ich persönlich zufrieden bin.

Last edited 2 Jahre zuvor by Weißer Schatten

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