Sony geht offenbar eine kritische Schwachstelle bei ihrem PlayStation VR Headset an, das nicht wenige völlig frustriert zurückließ. Mitunter war dadurch die mehrere hundert Euro teure Hardware nur noch Elektroschrott.
Wie ein bekannter Leaker für PSVR vorhersagt, wird sich endlich das Verbindungskabel zwischen Headset und Konsole komplett tauschen lassen, wobei hier ein USB-Type-C Kabel auf beiden Seiten zum Einsatz kommt. Dieses scheint separat am neuen PlayStation VR2 Headset befestigt zu sein und bringt dadurch gleich mehrere Vorteile. Dass Sony auf USB-Type-C setzt und man das Headset direkt mit der PS5 verbindet, hatte Sony schon zum Reveal bestätigt. Eine separate CU-Box wird es nicht mehr geben.
Neben dem Umstand, dass solch ein Kabel durchaus mal brechen, abklemmt oder durch Haustiere zerstört werden kann, wird es sich womöglich auch alleine besser vom Headset entkoppeln, sobald man den Bewegungsradius verlässt. Ein fixes Kabel bedeutete nämlich nicht selten, dass die daran angeschlossene Hardware danach auf dem Boden lag.
Bestätigt ist das zwar noch nicht final, aber eine durchaus logische Weiterentwicklung, solange man kein Wireless-Version von PSVR2 anbieten kann.
Entwickler versucht Leak zu bändigen
Derweil kursiert das erste echte Foto von PlayStation VR2 im Netz, das ein Indie-Entwickler geteilt hat und der seitdem Schadenbegrenzung betreibt. Zwar hat dieser es selbst schon gelöscht, im Netz macht es aber bereits eine riesige Runde und lässt sich nicht mehr aufhalten. Da helfen auch Beteuerungen nicht, es würde sich um ein Modell aus dem 3D-Drucker oder aus Pappe zusammengeklebt handelt. Das glaubt wohl kaum einer.
Wann man das erste Mal persönlich in den Genuss von PlayStation VR2 kommen wird, ist derzeit völlig offen. Auf der gamescom wird Sony nicht vertreten sein und somit auch kein PSVR 2-Headset. Der Launch selbst ist für voraussichtlich Anfang 2023 plant, sofern die Meldungen dazu zutreffen.