Obwohl es für PlayStation VR2 wichtiger denn je ist, dass man das Produkt vor dem Kauf in den Händen und bestenfalls auch mal ausprobieren kann, hat Sony derzeit keine Pläne, dass man das Headset hierzulande im regulären Handel anbietet.
Das bestätigt noch einmal Vera Mann, Marketing Director bei PlayStation, die derzeit keine Angaben darüber machen kann, wann und ob überhaupt solche Pläne vorgesehen sind. Derzeit kann man PlayStation VR2 ausschließlich bei PlayStation Direct erwerben.
Gegenüber Gameswirtschaft sagte Mann:
„Dazu haben wir noch keine Infos. In Österreich und in der Schweiz ist es im stationären Handel verfügbar.“
Warum sich Deutschland von anderen Regionen in der Hinsicht unterscheidet, ist nicht klar. Derzeit werden alle Bestellungen bei PlayStation Direct direkt in den Niederlanden bearbeitet und versendet. Das spart natürlich unheimlich viele Kosten bei den Zwischenhändlern ein. Von deren Seite ist natürlich dann auch kein Support für PlayStation VR2 zu erwarten.
Wirklich glücklich sind die User mit dem Direktvertrieb von Sony aber auch nicht. Insbesondere zum Launch von PS VR2 kam es hier zu einem regelrechten Desaster und viele User warteten vergeblich auf ihre Lieferung oder haben diese erst sehr viel später als geplant erhalten.
Die Regelung gilt übrigens nur für Deutschland. In anderen Regionen lässt sich PS VR2 durchaus im regulären Handel erwarten, einschließlich Österreich und in der Schweiz.
Ob man PlayStation VR2 bei kommenden Events ausprobieren kann, ist ebenfalls offen. Momentan ist nicht damit zu rechnen, dass Sony auf der gamescom 2023 oder auf anderen Events vertreten sein wird.
Insofern bleibt nur der Weg über PlayStation Direct. Immerhin räumt Sony hier eine 30-tägige Rückgabemöglichkeit ein, so dass man das PS VR2 Headset ausgiebig testen kann. Wie hoch die Rücksenderate derzeit nach einem Monat schon ist, ist nicht bekannt.
Also ich kaufe das Ding ganz sicher nicht bei Sony. Für so etwas will ich einen Händler vor Ort haben, dem ich das Ding bei Problemen in die Hand drücken kann. Diese ganze Hin- und Herschickerei ist mir zuwider. Außerdem erwarte ich bei einem Produkt, das den Zwischenhandel ausschaltet einen deutlichen Preisnachlaß – das gilt übrigens auch für Spiele.
Für einen digital gekauften Download die selbe Summe auszugeben, wie für eine physikalische Kopie im Handel ist für mich undenkbar. Man hat nichts in der Hand, kann das Ding nicht wiederverkaufen und nur warten, bis es mit der Konsolengeneration zusammen ohne Gegenwert verfällt. Für ein halbes Jahr altes Spiel bekomme ich gebraucht locker immer 30.-€ – je nach Titel auch mehr. Bedeutet am Ende kostet ein 69,90 Spiel dann nur noch 39,90 (oder weniger). Mehr dürfte es ergo auch nicht im Store kosten – eher weniger, da ja der Handel dann außen vor ist. – also 29,90 statt 69,90. Dann wäre so etwas eine Alternative.
Ich werde die Brille, bedingt durch die bekannten Probleme mit dem Service, bei Sony nicht bestellen. Ich warte weiter ab und wenn sie dann bei Amazon bestellbar sein wird, direkt kaufen. Das wird sicher noch etwas dauern, aber dann werden auch die ersten Angebote folgen und gegen sparen habe ich prinzipiell nichts einzuwenden.
Aktuell komme ich mit der Pico 4 auch ohne PSVR2 gut klar. Aber GT7 würde mich in VR schon reizen.
„Weiterhin kein Verkauf im regulären Handel geplant“ vllt in D. aber nicht in Ö.War heute beim MM und hab den Verkäufer gefragt……. PS5 und die VR2 lagernd.
Und dann wundert man sich wenn es sich nicht verkauft. Einfach dem Einzelhandel paar Dinger geben und Amazon dann läuft es.
Für eigenen eshop aufbauen ist es ein wenig zu spät wie so oft bei sony.
Wenn man das schon pushen will,warum nicht jeder Bestellung wenigsten 5-10€ guthaben Karten reinlegen?
Dann würden die Leute mehr geneigt sein auch etwas bei ps direct zu bestellen.
5-10€? Das reicht bei Weitem nicht. Bei Problemen sind ja schon die Portokosten höher 😉 50-100 wäre da eher etwas, da ja auch der Zwischenhandel wegfällt.