PS VR2 – Frage nach Abwärtskompatibilität bleibt ungeklärt

By Trooper_D5X 7 Comments
2 Min Read

PlayStation VR2 könnte auf Anhieb attraktiver sein, sofern das neue VR-Headset von Sony eine Abwärtskompatibilität zu PlayStation VR aufweist. Diese Info verweigert Sony bisher jedoch.

Die Frage nach der Abwärtskompatibilität wurde Sony beim gestrigen CES Event gestellt, wurde jedoch nicht beantwortet. Stattdessen hieß es laut den Anwesenden dort, dass man im Moment nichts weiter anzukündigen hat und dran bleiben soll.

Ausgeschlossen ist damit noch nichts, ebenso dürfte aber auch klar sein, dass Sony einen Marketingplan für PS VR2 hat, den man nicht einfach auf Zwischenruf preisgeben wird. Die Vorteile einer Abwärtskompatibilität dürften Sony aber sicherlich bewusst sein.

Derzeit werden über 530 PlayStation VR Spiele im PlayStation Store gelistet, der überwiegende Teil alles Indie-Games. Dennoch möchte der ein oder andere bestimmt nicht auf Blockbuster wie Resident Evil 7, Beat Saber oder Blood & Truth verzichten, die große Erfolge auf PlayStation VR feierten.

Bleibt die Frage, ob eine Abwärtskompatibilität von der Hardware an sich abhängt oder vom Entwickler des jeweiligen Spiels, dieses auf das neue Headset anzupassen. Möglicherweise wird beides notwendig sein und dann individuell nach Aufwand umgesetzt. Grundsätzlich sollte die PS5 aber in der Lage sein, auch PSVR-Titel zu unterstützen.

Weitere Infos zu PlayStation VR2 werden in den kommenden Monaten erwartet, mit einem potenziellen Launch im Herbst 2022.

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Mark Westside
2 Jahre zuvor

Aus technischer Sicht sehe ich die Abwärtskompatibilität eigentlich relativ leicht umzusetzen. Folgende Anpassungen sind nötig:

  1. Tracking des Headsets
  2. Tracking der Movecontroller

Ich gehe davon aus, dass die Entwickler Sonys APIs nutzen, also die Kamera verarbeitet die Position von Headset und Controllern und gibt dem Spiel die entsprechenden Positionen.
Aktualisiert Sony also die API, dann könnte bspw. die Position des Headsets der PSVR2 nicht mehr durch die Kamera stattfinden, sondern durch die neue Hardware. Die API gibt aber nach wie vor Positionsänderungen transparent weiter, sodass das Spiel die Inhalte entsprechend rendern kann.

Die Movecontroller haben glaube ich mehr Tasten als die neuen Sensecontroller. Von daher wäre es das einfachste, bei PSVR Spielen einfach eine Kamera und die Movecontroller vorauszusetzen. Dann würde sich nichts ändern und man könnte direkt loslegen.
Alternativ könnte man das Tracking wie beim Headset durch eine API-Änderung neu an die Spiele „durchreichen“. Aber das müsste dann vermutlich von den Entwicklern angepasst werden, ob die Funktionalität gewährleistet ist.
Dass Sony da eine Einstellung anbietet ist unwahrscheinlich.

Ich denke also, dass Abwärtskompatibilität mit geringem Aufwand seitens Sony möglich wäre. Aber wenn sich die Spiele selbst um das Tracking kümmern müssen und nur den reinen Kamerafeed bekommen, ist Abwärtskompatibilität nur durch Anpassen der Spiele möglich. Wobei …dann könnte Sony einfach die LEDs in den Kamerafeed künstliche einfügen 😀

Andi
2 Jahre zuvor

Ich finde die VR2 auch ohne diese Info attraktiv. Ihr persönlich von playfront.de scheint das aber anders zu sehen 🙂

Andi
2 Jahre zuvor
Reply to  Trooper_D5X

Heißt im Umkehrschluss, dass ihr zunächst alles kritisch zerreißt, bis Sony das Gegenteil liefert?

Andi
2 Jahre zuvor
Reply to  Trooper_D5X

und versprochen haben sie noch nichts was die Abwärtskompatibilität betrifft. Lediglich VR2 für die neue Konsolengeneration angekündigt 🙂

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