Mit der PlayStation 4 Neo geht Sony erstmals einen eher ungewöhnlichen Schritt innerhalb eines Konsolen-Zyklus, bewegt sich aber dennoch innerhalb dessen Grenzen. Die neue Konsole markiert noch nicht den Beginn einer neuen Generation, wie man wiederholt bekräftigt.
Schon zuvor hieß es, dass die PS4 Neo eine schöne Ergänzung zur bestehenden Hardware sei und diese nicht ersetzen wird. Es ist aber eben auch noch nicht die PlayStation 5, wie Sony Interactive President, Andrew House, betont.
„Es ist eine Higher-End Version der PlayStation 4. Wir werden absolut die gleiche Community von Spieler haben und den Konsumenten lediglich eine weitere Option bieten. Wenn du nach der höchsten Grafik-Performance schaust, wenn du bereits einen 4K-TV gekauft hast und nach Inhalten schaust, dann ist die PS4 Neo eine großartige Option für dich. Und nur das ist es – eine Option – anstatt zu sagen, dass sich der Zyklus weiterentwickelt hat.“
Bei Sony ist man sich bewusst, dass die Leute in eine Hardware investiert haben, von der sie lange etwas haben möchten. Lediglich das Tempo in der Industrie hat sich ein wenig verändert, sodass es entscheidend ist zu sagen, dem Spieler eine Option zu geben und ihm die Zukunft nicht zu diktieren.
Bis es überhaupt zur PlayStation 4 Neo kommt, werden ohnehin noch einige Monate vergehen, die vermutlich zeitgleich mit Microsoft´s Project Scorpio gegen Ende 2017 startet.
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