Sony hat inmitten der anhaltenden Chipkrise neue Verkaufsziele für die PlayStation 5 enthüllt. Dafür konnte man sich ausreichend Chips sichern, wie man bei der aktuellen Investorenonferenz bestätigt.
Dort sagte Chief Financial Officer Hiroki Totoki, dass man im laufenden Geschäftsjahr, also bis Ende März 2022, 14.8 Millionen weitere PS5 Konsolen absetzen möchte, was die Gesamtverkaufszahlen auf über 24 Millionen Einheiten bringen soll. Offiziell spricht man von „über 22.6 Millionen Konsolen„. Aktuell steht die PS5 bei offiziell 10.1 Millionen verkauften Einheiten.
Genug Chips gesichert
Um dieses Ziel zu erreichen, konnte man genug Chips bei den Fertigern in den kommenden Monaten sichern. Ob das der Nachfrage letztendlich gerecht wird, bleibt natürlich abzuwarten. Derzeit ist der Kauf der PS5 bestenfalls sporadisch möglich, und wenn, dann selten in größeren Mengen.
Sony ist sich diesem Umstand durchaus bewusst und tut alles erdenkliche dafür, damit jeder, der eine PS5 haben möchte, diese auch bald kaufen kann.
PS5 auf dem Weg profitabel zu sein
Gleichzeitig bestätigte Totoki, dass man auf einem guten Weg sei, um die PS5 in die Profitzone zu bringen. Dieser Prozess, der auch sämtliches Zubehör einschließt, verläuft für Sony „reibungslos„, heißt es.
Ebenso wurden noch einmal jüngste Veröffentlichungen wie Ratchet & Clank: Rift Apart und MLB: The Show 20 angesprochen, die laut Sony die eigenen Erwartungen übertroffen hätten. Für das laufende Geschäftsjahr erwartet man zudem einen Wachstum von 9 Prozent, was Hard- und Software einschließt.