Während sich Sony und Microsoft weiterhin bedeckt zur kommenden Generation halten, zeigen sich diverse Entwickler äußerst gesprächig darüber, auch wenn sie selbst nur Vermutungen anstellen können.
Der Hellpoint-Entwickler Marc-André Jutras hat sich aktuell einmal zur möglichen Hardware geäußert, welche die nächste Generation mit sich bringen wird. So tippt dieser unter anderem auf einen Speicher von 8 bis 12 Gigabyte RAM, da es derzeit nur wenige Spiele gibt, die tatsächlich mehr benötigen oder nutzen. Dafür rechnet er mit einem starken Prozessor mit vielen Kernen, der über ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis verfügt, denn dieser Aspekt darf bei Konsolen nie vernachlässigt werden.
„Ich glaube nicht, dass wir 16 GB RAM sehen werden. Die meisten Spiele verwenden sowieso nicht so viel RAM. Ich denke, die nächste Generation wird wahrscheinlich zwischen 8 und 12 haben. Was man allerdings sehen wird, ist wahrscheinlich eine gute Anzahl von Kernen. Ich wäre nicht überrascht, wenn der Ryzen 2600 die nächste Generation nutzt. Denn er ist wirklich stabil, günstig und hat eine gute Anzahl an Kernen.“
Abgesehen davon rechnet man damit, dass zusätzlich jede Menge VRAM an Bord sein wird, um Dinge wie echtes 4K zu realisieren. Eines der größeren Probleme, die aktuell noch die PS4 Pro hat. Im Fall der PS5 geht Jutras zum Beispiel von 8GB RAM und 8GB VRAM aus.
Was die PS5 tatsächlich leisten wird, darauf wird man sich wohl noch ein Weilchen gedulden müssen. Mit einem Teaser der Hardware wird frühestens im kommenden Jahr gerechnet, sowie einem Launch um 2020/21 herum
