Mit dem Vorstoß von Take Two, die Preise für PS5 Spiele anzuheben, hat man eine rege Diskussion ausgelöst. In diese hat sich jetzt auch der God of War-Director Cory Barlog eingeschaltet, dessen Ansichten den Spielern wohl nicht gefallen dürften.
So spricht sich auch Barlog dafür aus, dass man die Preise für Next-Gen Spiele anheben sollte, etwa um die steigenden Produktionskosten aufzufangen. Im Gegenzug findet aber auch er, dass man dann auf Dinge wie Mikrotransaktionen verzichten sollte, die in den letzten Jahren teils kuriose Züge angenommen haben.
Auf Twitter schreibt Barlog hierzu:
„Spiele müssen im Preis steigen. Ich ziehe eine anfängliche Preiserhöhung der immer auf Bargeld greifenden Mikrotransaktions-gefüllten Höllenlandschaft vor, zu der einige Spiele geworden sind.“
Auch Industrieexperten verweisen darauf, dass es seit dem Wechsel von der PS2 zur PS3 keine Preiserhöhung bei Spielen mehr gegeben hat, während die Kosten für Entwicklung und Marketing stetig steigen. Das würde es rechtfertigen, dass man nun auch beim Endverbraucher einige Anpassungen vornimmt.
Neben Take Two gibt es offenbar weitere Publisher, die bereits mit einer Preiserhöhung ihrer Spiele zum Release liebäugeln. Für den europäischen Raum liegt diese bei etwa 5 bis 10 EUR pro Spiel, wie das Beispiel von Take Two zeigt.