PS5 Pro soll ein „Raytracing-Monster“ werden – Bericht

By Mark Tomson 7 comments
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Die aktuelle Konsolen-Generation soll weniger im Zeichen von noch höheren Auflösungen stehen, sondern mit grafischen Details wie Beleuchtung, Global Illumination oder Raytracing überzeugen. Dafür wird jedoch jede Menge Rechenpower benötigt, welche die PS5 derzeit bisher nicht ganz aufbringen kann.

Das soll mit der inzwischen viel spekulierten PS5 Pro möglich werden, die aus Insider-Kreisen heraus als „Raytracing-Monster“ bezeichnet wird. Das behauptet der Tech-Channel RedGamingTech, die des Öfteren mit solchen Informationen auf sich aufmerksam machen. Zuletzt prophezeiten diese schon vor über zwei Jahren eine neue PS5-Revision für 2023, die auf einem 5nm Chip basiert, auf den es nun wohl tatsächlich hinausläuft. Damals hatte man sich auf eine größere Bestellmenge von Sony bei AMD berufen, wobei man hier noch von einer PS5 Slim ausging.

PS5 Raytracing-Effekte bei Marvel's Spider-Man
PS5 Raytracing-Effekte bei Marvel’s Spider-Man

PS5 Pro Spezifikationen schon bekannt?

Ein aktuelles Video widmet sich nun der Ps5 Pro, die angeblich im nächsten Jahr auf den Markt kommen soll. Laut den Informationen von RedGamingTech setzt die PS5 Pro auf einen 5/4-nm-Chip, eine CPU mit 8 Zen 4-Kernen sowie eine iGPU mit 30 Workgroup Processors (WGP), die mit ihren 60 Compute Units (CU) entweder auf RDNA 3 oder RDNA 3.5 basieren könnte. Einige dieser Infos decken sich mit dem kürzlichen Leak, der dieselben Spezifikationen für die PS5 Pro nannte.

Weiter heißt es, dass sowohl die CPU als auch die GPU deutlich höher getaktet sein werden als es jetzt der Fall ist. Die Rede ist von „deutlich über 3,6 GHz“ bzw. bei der GPU von 2,7 GHz, was eine Rechenleistung von bis zu 23+ TFLOPS ermöglichen würde.

Ferner ist die Rede von einer größeren SSD-Kapazität, die standardmäßig mit 1TB in der PS5 Pro ausgestattet ist. Gleichzeitig soll sich damit auch noch einmal die Geschwindigkeit auf 7,5 GB/s erhöhen, was aktuellen High-Performance SSDs entspricht, die man schon jetzt als Zusatzspeicher kaufen kann.

Inwieweit diese Informationen tatsächlich zutreffen, auch wenn sie teilweise plausibel klingen, kann derzeit nur schwer überprüft werden. Vorerst dürfte sich Sony auf die Markteinführung des neuen Modells der PS5 konzentrieren, mit dem man vorrangig die Produktionskosten senken möchte. Dazu soll die Trennung zwischen Disc- und Digital Edition wegfallen und das Laufwerk optional angeboten werden. Potenzielle Bilder der PS5 (Slim) gibt es noch einmal hier.

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