Bislang hat Sony nur einige Eckdaten zur PS5 veröffentlicht, was die Spieler allerdings schon jetzt in pure Vorfreude versetzt. Viel wichtiger ist aber das, was erst noch kommen wird, und das ist laut Sony noch jede Menge.
In einem aktuellen Interview mit PlayStation CEO Jim Ryan spricht dieser über den Prozess zum Übergang von der PS4 zur PS5, die Herausforderungen und was sich über die Jahre alles dabei geändert hat. Ein wichtiges Thema dabei ist auch, wie sich Sony PlayStation zunehmend zentralisiert und nicht mehr in unterschiedlichen Abteilungen denkt und arbeitet, auch wenn man damit sehr erfolgreich über die letzten Jahre war.
„100 Millionen [PS4] sind offensichtlich ein sehr bemerkenswerter Meilenstein für jede Konsole“, so Ryan. „Wir haben es nur einmal gemacht. Wir haben gute Zeiten über diese aktuelle Generation erlebt, und wenn ich zurücktrete und mir die Dinge ansehe, die wir recht gut gemacht haben, haben wir gute Arbeit geleistet, um unsere Marke zu schützen und zu verbessern. Wir haben uns mit exklusiven Inhalten gut geschlagen – das war ein entscheidender Unterschied. Aber ich denke, das Interessante ist diesmal die Community, die wir aufgebaut haben.“
Was die PS5 betrifft, ist Ryan zuversichtlich, was man damit liefern wird. Man habe noch jede Menge anzukündigen, mehr als man es jetzt schon getan hat. Persönlich liegt sein Fokus wieder auf den Spielen, mit denen der Erfolg oder Misserfolg jeder Konsole fällt. Als kleinen Vorgeschmack nennt man Dinge wie die Entwicklung und Produktion der PS5, die Features und wie man sie implementiert, aber auch das Marketing, das eine enorme Rolle dabei spielt. Hier kommt auch wieder das zentrale Management zum Tragen, bei dem zukünftig nicht mehr alles über unterschiedliche Abteilungen beschlossen und kommuniziert wird, sondern alles aus einer Hand passiert. Als Beispiel nennt man hier Spider-Man, das als erstes Spiel in einer globalen Kampagne vermarktet wurde.