Sony hat ihren Quartalsbericht für den Zeitraum 01. Oktober bis 31. Dezember 2011 vorgelegt, der erneut starke Verluste für das Unternehmen aufweist.
Demnach musste man ein Minus von 1,53 Milliarden Euro hinnehmen. Im Vorjahreszeitraum waren es noch 720 Millionen Euro Gewinn. Auch der Umsatz ist ein wenig auf 18,1 Milliarden Euro in den den drei Monaten zurückgegangen. Für die schlechten Zahlen werden diesmal die Flutkatastrophe in Thailand sowie weiterhin der starke Yen verantwortlich gemacht.
Die Consumer Products & Services Sparte, worunter auch PlayStation läuft, erzielte einen Umsatz von 9,9 Milliarden Euro, muss allerdings auch einen Verlust von 854 Millionen Euro hinnehmen. Dies führt man auf die Preissenkung der PS3 sowie die gestiegenen Marketingkosten zurück.
Insgesamt wurden 6.5 Millionen PS3 Konsolen (+200.000), 2.4 Millionen PSP (-1.2 Millionen) und 0.9 Millionen PS2 Konsolen (-1,2 Millionen) verkauft. Insgesamt wurden 14 Millionen PS3 Konsolen im gesamten Geschäftsjahr abgesetzt, womit das Ziel von 15 Millionen Einheiten bis Ende März 2012 übertroffen werden dürfte.
Sony hat die Erwartungen bis zum Ende des Geschäftsjahres deshalb auch noch oben geschraubt.
Quelle: VG247
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