Rebellion: Metacritic ist für uns irrelevant

By Johannes 2 comments
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Das Thema Review Scores und dessen Bedeutung ist gerade wieder Top aktuell, nachdem große Magazine angekündigt haben, zukünftig auf Bewertungen der Spiele zu verzichten.

Zwar kann eine Bewertung eine Aussage darüber treffen, wo ein Spiel zwischen anderen steht, viele reduzieren es dann aber nur auf diese eine Zahl, ohne ein Review überhaupt gelesen zu haben. Beim Sniper-Entwickler Rebellion sind Plattformen wie Metacritic daher auch völlig irrelevant, wie Studio Boss Jason Kingsley erklärt.

Die Sniper-Spiele liegen auf Metacritic meist irgendwo im Mittelfeld zwischen 53 und 77, trotz dessen führen aber gleich zwei Spiele die Charts mit an und verkaufen sich hunderttausendfach.

„Wir konzentrieren uns nur darauf, was die Spieler denken, da jeder User-Score signifikant höher liegt als ein Profi-Score. Wir kümmern uns um die Menschen, die ihr Geld investieren und wir freuen uns darüber, wenn wir ein gutes Spiel abgeliefert haben. Eine Härtetest ist nicht irgendeine abstrakte Nummer.“

Kingsley räumt aber auch ein, dass die Arbeit eines Reviewers nicht gerade leicht sei, da er das Spiel nie aus der gleichen Perspektive sieht, wie jemand, der für ein Spiel bezahlt. Es sei ihr Job, während der durchschnittliche Spieler dazu gezwungen ist, sein Spiel genießen zu müssen. Diese hoffen das Bestmögliche für ihr Geld zu bekommen, was nicht bedeuten soll, professionelle Tester ihre Spiele nicht genießen. Aber diese beschäftigen sich die ganze Woche damit, mit dem ganzen Druck und den Deadlines hinter sich.

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