Mit Resident Evil 6 konnte Capcom offenbar nicht jeden glücklich machen, das bei einigen Reviewern gnadenlos zerfetzt wurde.
Capcom hat in einem Interview nun auf diese Kritiken reagiert und ist sich sehr wohl bewusst, dass man es nicht absolut jedem recht machen kann. Ohne Veränderung könne man das Franchise aber nicht voran bringen, wie Executive Producer Kobayashi-san erklärt:
„Ich sehe Resident Evil immer als Kind, dessen Eltern die Fans und wir sind. Das dann entstandene Spiel ist unser gemeinsamer Zögling. Und wie es bei richtigen Eltern eben ist, sind wir nicht immer beide einer Meinung, was am besten für das Kind ist.
Wir sind immer am Puls der Fancommunity und versuchen, ihre Wünsche weitestgehend in die Entwicklung eines Spiels einfließen zu lassen. Aber unsere Aufgabe ist es, ein neues Spielerlebnis zu kreieren und den Fans etwas Tolles und Herausforderndes zu liefern. Wir versuchen sicherzustellen, dass unsere Spiele Freude und Spaß bereiten, aber manchmal sind die ersten Reaktionen nicht immer durchweg positiv. Die Fans liegen uns sehr am Herzen, aber wir können nicht alle ihre Wünsche berücksichtigen, sonst würden wir mit der Serie niemals Fortschritte machen.“
Um Resident Evil 6 zu mögen, darf sich nicht zu sehr an die ersten Teile klammern, da es das eben nicht mehr ist. Unsere Eindrücke zum Spiel könnt ihr in unserem Review nachlesen.
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