Nach ‚Assassin´s Creed IV: Black Flag‘ widmete sich das Team dahinter, Ubisoft Montreal, umgehend einem neuen Projekt, das auf der E3 in diesem Jahr als ‚Skull & Bones‚ angekündigt wurde.
Ähnlichkeiten zu Assassin´s Creed sind daher auch nicht von der Hand zu weisen, auch wenn das Spiel letztendlich einen ganz anderen Tenor treffen soll. Wo die wesentlichsten Unterschiede in den beiden Spielen liegen, dazu hat sich einmal Creative Director Justin Farren gegenüber GameSpot geäußert.
Demnach war Skull & Bones zunächst eher ein experimentelles Projekt, mit dem man neue Dinge ausprobieren wollte. Für Farren hatte es etwas „Magisches“ mit den Naval-Spielzeugen aus Black Flag zu spielen, seine Freunde an der Seite zu sehen und Feinde in der Ferne zu treffen, sodass man dachte, dies könnte auch für sich selbst stehen.
Man wollte jedoch keinesfalls wieder etwas wie in Assassin´s Creed machen, sondern etwas, was die Kraft dieser riesigen Schlachtschiffe wirklich zeigt. Hierfür hat man sich auf viele Details und Feinheiten der Schiffe konzentriert, sodass man sie richtig zum Leben erweckt und ihnen einen Charakter verleiht. Das hat man sich für Skul & Bone zum Ziel gesetzt, was es letztendlich auch von Assassin´s Creed unterscheidet.
Natürlich hat man viele Inspirationen auch von Assassin´s Creed: Black Flag bezogen, sodass man die Zuneigung, welche die Spieler für die Jackdaw damals hatten, auch in Skull & Bones wiederfinden wird. Die Leute haben es geliebt, ihre ganz persönliche Jackdaw zu bauen und anzupassen, sowie eine Beziehung zu ihr aufzubauen. Ähnliches möchte man auch in Skull & Bones erreichen.
Skull & Bones erscheint im Herbst 2018.
