Sony plant 11.5 Milliarden für Übernahmen ein, wird dabei aber selektiver

By Mark Tomson 2 comments
2 Min Read

Sony zieht in Zukunft weitere Übernahmen in Betracht und hat dafür ein Budget von 11.5 Milliarden Dollar eingeplant. Wahllose Zukäufe wird es jedoch nicht geben.

Das geht aus dem aktuellen Quartalsbericht hervor, in dem diese Summe genannt wird. Diese gilt allerdings für das gesamte Unternehmen und nicht allein für PlayStation. Ob darin die zuletzt gebotenen 26 Milliarden für Paramount Pictures inkludiert sind, die Sony angeblich übernehmen möchte, ist nicht bekannt.

Sony-Übernahmen werden selektiver

Zuletzt hatte Sony kostspielige Übernahmen für Bungie und Crunchyroll getätigt, die sich laut Berichten noch nicht ganz ausgezahlt haben. Insbesondere die Übernahme von Bungie wird weiterhin stark kritisiert, da das Studio seitdem nichts großartig abgeliefert hat. Sony sieht Bungie allerdings als langfristige Investition. Zukünftig soll dieser Prozess dennoch deutlich selektiver stattfinden.

Im Rahmen einer Telefonkonferenz zum aktuellen Quartalsbericht sagte CFO Hiroki Totoki daher:

„Wir werden weiterhin auf ein mittel- bis langfristiges Wachstum unseres Geschäfts hinarbeiten, beispielsweise durch den Erwerb von geistigem Eigentum und M&A, aber wir beabsichtigen, die Investitionseffizienz zu betonen und im strategischen Bereich selektiver vorzugehen“, so Totoki.

Die 11.5 Milliarden Dollar sind derzeit für einen Zeitraum von 3 Jahren vorgesehen, allerdings nennt Sony keine potenzialen Übernahmeziele. Dies müssen auch nicht zwangsläufig vollständige Übernahmen sein. In der Vergangenheit wurden unter anderem auch größere Investments in Epic Games, From Software & Co. getätigt, mit denen Sony ein gewisses Mitsprachrecht erhält.

Da sich Microsoft mit der Übernahme von Activision / Blizzard zuletzt ein wenig übernommen hat, dürfte dies das Rennen um zwanghafte Studioübernahmen zudem ein wenig ausbremsen.

(*) PlayFront.de nutzt Affiliate-Links von bekannten Shops und Plattformen, durch dir wir eine kleine Provision erhalten. Ein Nachteil für euch ergibt sich dadurch nicht, aber ihr unterstützt so indirekt die Plattform. Danke!

 

Share This Article
2 Comments
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
Checkbox
2 Comments
Inline Feedbacks
View all comments
4 Monate zuvor

Oder man könnte auch damit Hot take neue Marke etablieren die keine third Person Action adventure sind. Den Studios Freiraum für Kreativität geben damit sie bei einem flop nicht Angst haben müssen auf der Straße zu landen. Weil ganz ehrlich wenn will man überhaupt übernehmen? Mit sqaure schaft man sich mehr Probleme als Lösungen, einfach warten bis sie von alleine zu Grunde gehen und ff Lizenz günstig abkaufen. Capcom wäre noch der beste Kandidat aber ganz ehrlich würde ich persönlich nicht mehr wollen weil Sony bei bestimmten Sachen capcom rein reden würde z.b bei resi 5 remake und setting. Dann lieber doch den eigenen Studios mehr Freiraum einräumen in der Kreativität für gerne Vielfalt. Und nein third party sind nicht dafür da das line up vom Plattform holder zu ergänzen um die Defizite auszugleichen. Es verstehen einige nicht,third partys haben mehr zu verlieren als Hardware Hersteller das sie nur Software anbieten um das risiko zu minimieren müssen so mainstream und auf viele Plattformen wie möglich stattfinden. Der Plattform holder ist jedoch angewiesen Leute für das eigene Ökosystem zu gewinnen und das kriegt man nur durch exklusiven conntent der erstens nur auf der eigene Plattform verfügbar ist und zweitens im besten Fall sich auch noch abhebet sei es durch Grafik,gameplay oder gerne von der Konkurrenz aber auch von den third Partys. Wenn wir die spiele von third angucken haben die meisten mittlerweile auch ein Niveau erreicht wie first Partys Studio

4 Monate zuvor
Reply to  Crydog

Sega,Namco und Co werden eben nicht nischen gernes bedienen die sich nicht verkaufen,weil sie keine Grund haben sich abzuheben von anderen. Das sieht man doch am besten am sqaure 140M Verlust, nicht wegen ff16 und 7 rebith Sony hat wegen den exklusiv Deal die meisten Entwicklung und Marketing kosten aufgefangen aber die ganzen Pixel remaster,gaas flops und andere kleine Spiele die sqaure veröffentlicht hat,die vielleicht Fan Liebling (gaas nicht)wahren aber sich wenig verkauft haben. Prestige zahlt keine Gehälter aber Prestige kann dafür sorgen das eine Plattform positiv wahrgenommen werden kann z.b zu ps4 Zeiten mit shadow of the collosus,last Gardinen oder andere Nische Titel. Bei sqaure wären sie untergegangen alleine schon wegen Marketing aber bei sony wurden sie sehr präsent beworben. Da z.b sqaure keine Mittel hat ihre spiele so zu bewerben wie sony, wird sich halt nur auf triple A konzentrieren also ff weil es weniger Risiko bedeutet und die ganzen nischen oder andere Genres werden wegfallen. Sqaure hat keine Plattform ihre Plattform ist ff,kindom hearts,bei capcom ist resi,monter hunter,sf,dmc,bei Namco ist es tekken,soul,dragon ball
Werden wahrscheinlich einige nicht verstehen aber wird sehen wir steuern auf eine 2.0 crash zu

Stay Connected