Sony hat ein neues Strategiepapier veröffentlicht, in dem unter anderem die zukünftige Ausrichtung der PlayStation Sparte erläutert wird. Neben dem Zukauf weiterer Studios plant man hier vermehrt die Veröffentlichung von First-Party Titeln auf dem PC.
Darin heißt es:
„Wir werden die Ausweitung unserer First-Party-Titel auf die PC-Plattform untersuchen, um das weitere Wachstum unserer Rentabilität zu fördern.“
Dies dürfte allerdings nur Titel aus dem Backkatalog betreffen und keine brandneuen PlayStation Games. Der Unmut der PlayStation Spieler darüber ist ohnehin schon groß genug und entzieht Sony zunehmend das Argument, warum man sich dann noch eine Konsole kaufen sollte.
Übernahme von Studios
Weiterhin plant Sony die Übernahme weiterer Studios in die World Wide Group, die allerdings sorgsam abgewägt werden.
„Sony Interactive Entertainment (SIE) investiert weiterhin in Unternehmen mit viel Kreativität und modernsten Technologien oder erwirbt diese, um die Worldwide Studios (WWS) auszubauen.“
Zuletzt hatte man Insomniac Games in die World Wide Studios eingegliedert. Als nächster potenzieller Kandidat scheint 505 Games (Control) in Betracht zu kommen.
Mehr First Party Games
Abschließend wird erwähnt, dass man die Veröffentlichung von First-Party Games vorantreiben möchte.
„SIE wird die Erweiterung und Veröffentlichung seines Portfolios exklusiver PlayStation-Titel beschleunigen. Infolge der Zusammenarbeit mit internen Entwicklungs- und Partnerunternehmen wächst der Verkauf von PS4-Softwaretiteln weiter, und es ist beabsichtigt, das Angebot mit überzeugenden Inhalten weiter zu verbessern. Gleichzeitig wird durch verschiedene Verbesserungen der Netzwerkdienste ein weiteres Wachstum der wiederkehrenden Einnahmen erzielt.“