Wenige Tage nach dem Release von Star Wars Jedi: Survivor stellt sich auch die PS5-Version den Performance-Tests. Diese sind sich weitgehend einig – das Adventure sieht umwerfend aus, wurde aber übereilt auf den Markt geworfen.
Wie so oft hat sich Digital Foundry dem Spiel angenommen, die dem Spiel aus visueller Betrachtung durchweg etwas Gutes abgewinnen können, auch wenn man weiterhin weit weg von nativen 4K ist.
Im Grafik-Modus skaliert die Auflösung demnach dynamisch von 972p im schlimmsten Fall bis auf 1242p im besten Fall, während die Zwischensequenzen immerhin eine höhere Auflösung von bis zu 1440p bieten.
Performance-Modus hinkt auf PS5 ebenfalls
Wie schon zuvor erwähnt und auch problematisch auf anderen Plattformen bescheinigt, zeigt sich der Performance-Mode auf PS5 ebenfalls nicht von seiner besten Seite. Die tatsächliche Auflösung schwankt hier zwischen 648p und 864p, die mittels FSR 2 auf 1440p hochskaliert werden. Lediglich die Zwischensequenzen bieten hier höhere Auflösungen.
Besonders kritisch sieht man die Framerate im Performance-Mode, die teils auf 30fps abfällt, begleitet von Screen Tearing. Wer VRR nutzen kann, kann dies zwar etwas ausgleichen, wird aber auch nicht gänzlich davon verschont. Das können wir ebenfalls so bestätigen.
„In Verbindung mit seiner niedrigen Rendering-Auflösung ist der 60fps-Performance ein harter Verkauf – und es fühlt sich einfach so an, als ob ihm die Optimierung fehlt. Der Modus läuft später besser, wo Bereiche wie Koboh oft auf 60 fps gelockt sind, aber mit Wasser-Bereichen wieder Probleme verursacht.“
Digital Foundry
Final kommt man zu dem Ergebnis, dass man grafisch durchaus beeindrucken kann, die Performance jedoch eine Zumutung ist, der jeglicher Feinschliff fehlt. Hier hofft man auf die kommenden Patches, die Entwickler Respawn bereits bestätigt hat und die hoffentlich zu einem besseren Ergebnis führen.