Die Season 1 mit dem Joker in Suicide Squad: Kill the Justice ist seit wenigen Tagen verfügbar und befeuert die Sorgen der Spieler, dass das Spiel endgültig zum Scheitern verurteilt ist. Aus dem teils desaströsen Launch hat Rocksteady scheinbar nichts gelernt.
In der ersten Season des Spiels stößt der Joker in seiner alternativen Version zur Task Force X dazu, der mit seinem einzigartigen Style, einer spannenden neuen Umgebung und einem neuen Talent-Tree an sich jede Menge Spaß verspricht. Der Weg dorthin ist allerdings entweder langwierig oder teuer und unterstreicht den unwillkommenen Live-Service-Ansatz von Suicide Squad: Kill the Justice.
„Selber langweiliger Mist“
Wer nämlich nicht bereit ist, weiteres Geld in Suicide Squad: Kill the Justice zu investieren, muss weiterhin ewig Grinden und Missionen bis zum Abwinken wiederholen, um den Joker als spielbaren Charakter zu bekommen. Neue Story-Inhalte gibt es lediglich in Form des animierten Intros. Neue Missionen oder lohnenswerte neue Inhalte sind hingegen kaum vorhanden. Das alles lässt die Spieler befürchten, dass auch die kommenden Seasons nur darauf ausgelegt sind, die Spieler weiter zu schröpfen und kaum Mehrwert zu bieten.
Auf Reddit entlädt sich derzeit ein immer unzufriedenere Stimmung über das Spiel, nachdem es zunächst die Hoffnung gab, die Seasons könnten Suicide Squad: Kill the Justice retten.
Ein User schreibt:
„Also möchte Rocksteady, dass wir die gleichen alten Missionen abarbeiten, uns immer wieder langweilen, nur um das Privileg zu haben, den Hauptgrund zu erleben, warum die Leute zurückgekommen sind (den Joker). Nein danke. Ich wollte dieses Spiel wirklich genießen, aber sie machen es so schwierig. Es lohnt sich nicht. Es ist erbärmlich. Viel Glück bei der Bindung der Rocksteady-Spieler.“
Scheitert Suicide Squad: Kill the Justice schneller als erwartet?
Sofern die kommenden und bereits geplanten Seasons in Suicide Squad: Kill the Justice keine deutlichen Verbesserungen bieten, sieht man das Spiel früher als erwartet scheitern. Die Spielerzahlen sind derzeit nämlich auch alles andere als berauschend.
Ein Blick auf SteamDB zeigt, dass es seit dem Release vor rund zwei Monaten nur abwärts mit den Spielerzahlen ging, die sich dort im Bereich von ein paar Hundert bewegen. Die Joker-Season sorgte zwar für einen kleinen Aufschwung, wirklich halten kann Suicide Squad: Kill the Justice die Spieler jedoch nicht. Zum Vergleich: erfolgreiche Live-Service-Games wie Destiny 2 bringen es derzeit auf mehrere 10.000 Spieler täglich.
Die Season One in Suicide Squad: Kill the Justice läuft voraussichtlich bis Anfang Juli 2024. Ob das ausreicht, um das Spiel deutlich aufzuwerten, wird man dann sehen. Eindrücke aus dem Hauptspiel lassen sich in unserem Review nachlesen.
Und zuerst wurde es als erster richtiger Schritt betitelt. 😀
Wenn Warner jetzt jedes Game wirklich so macht, dann gute Nacht.
Mit mk1 machen Sie es auch schon mit invasions Mode jeder seasson das selbe irgendwie nur das man andere fragen für skin freischalten tut. Die ersten zwei mal ist noch spaßig wird aber redundant irgendwann besonderes wenn nur mk1 spielt und keine andere gerne bzw . andere Konkurrenz spiele